Die Bright'sche Nierenkrankheit und der Behandlung : Eine Monographie / von Friedr. Theod. Frerichs.

  • Friedrich Theodor von Frerichs
Date:
1851
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Credit: Die Bright'sche Nierenkrankheit und der Behandlung : Eine Monographie / von Friedr. Theod. Frerichs. Source: Wellcome Collection.

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    t^etfe beö $axn$ ober nur einen £l>eil berfetben enthalte unb bie übrtgen erft innerhalb ber £arncanätd)en 4*ufnefmte, bkibt vor* läufig bafrin geftettt, berührt aud) unfer ©ebiet weniger. 33er* änberungen in bem ^broftatifd^en ©rucf, in ber Srtafticität, beut $orenburd)meffer ber ©efäfjwanbungen, fei e$, bafj fte bur$ tue* c^anifc^e ©tauung be$ x>enofen 33tutftrom£, ober burd) veränberte Innervation ber @api((aren auf birectem ober reflectirtem SBege veranlagt werben, fiaben |uer, wie überall, wo fte vorfommen, einen beftimmten Grtnftuf? auf bie 33orgänge ber £ran£fubation. <£$ fteftt ftdj unter folgen 33erf)ättnijfen junäd)ft vermehrte 2)ur$* fd;wißung tin1), fobann treten (Stoffe au$, benen unter gewöhn* liefen ©rucfverljättniffen ber £)urd)gang verwehrt war, juerft QU \vti$, fobann aud; gaferftoff, enblid; jerrei§en ntc^t fetten bie SBanbungen ber @aptt(aren, unb 33tutflüfftgfeit aU fot$e vertagt bie ©efäf e. Sie (Störungen ber 33futbewegung unb bie von iljnen abhängigen SSeränberungen ber £ran6fubation ftelten ftd) junäc^fl unb vorjugöweife immer in bem Steile beö GfapiltarfpftemS ber Vieren ein, welker im gefunben 3uftanbe fd;on einen leeren 2)rucf ber 23tutfäute aushalten |mtte, in ben ©efäßfnäuetn ber 2ttatpigf)i'fd)en Äorper. £ier mufj bei eintretenben Gurcufa* tionStnnberniffen am frütjften bie 2)rud^öf)e erreicht werben, welche bie £ran£fubation ber SUbuminate be£ 33futp(a3mag, be$ Wtbu* min$ unb gibrinS vorauSfegt. d$ giebt gälte von 35rigf>t'fd)er Äranfbeit, wo bie Veränderung ber £ran£fubatton auf bie @to* meruti befdjränft bUibt, bieö ftnb namentlich fotcfye, wetd;e burd) mec^anifc^e £inberniffe ber Limitation wie burety £er$fel)ter ver* anta£t werben. %n anbem bagegen beseitigt ft$ faft ba£ ganje (Japittargefäßfyftem ber Vieren, t»a$ vor atten bä intenftveren Störungen ber Innervation ber ßapitfaren ju gefd;el;en pflegt. 2)ie gotgen ber veränberten £ran6fubation geftatten ftd) verfdne* ben, je nad;bem biefer Vorgang auf bie ©fomeruti befc^ränft bleibt, ober ft$ and) auf bie übrigen ©ebiete be3 @api(farft;ftem$ verbreitet. 3m erften gatfe tritt ba$ Qciwify birect au3 ben 3Äatpigl)i'fctyen (£apfetn in bie £arncanäte, um gleichzeitig mit bem £aw abzufliegen, ©er gaferftojf ge^t benfelben 2ßeg, ge* langt aber nur in fettenen gätfen no$ im jTüfftgen 3uftanbe in L) £)ie reid)licfye £arnau$fd)eibum], toetd^e man oft bei £er$franfen beobachtet, giebt hierfür einen S3e(e^.