Der Stoffwechsel des Kindes von der Geburt bis zur Beendigung des Wachstums meist nach eigenen Versuchen dargestellt.

  • Camerer, Wilhelm, 1842-1910.
Date:
1896
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Credit: Der Stoffwechsel des Kindes von der Geburt bis zur Beendigung des Wachstums meist nach eigenen Versuchen dargestellt. Source: Wellcome Collection.

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    2t Tabelle XIII, Milchbedarf in gr. Mitte der Mitte der Mitte der Ende der Mitte der Mitte der Ende der 2. Woche 4. Woche 7. Woche 10. Woche 14. Woche 17. Woche 20. Woche Mittel 440 580 770 800 830 860 890 Beobach. Minim. 210 380 520 600 610 690 700 Beobach. Maxim. 540 810 1040 1170 1160 1130 1150 An sich würde es den Umständen besser entsprechen, für Ende der 10. Woche 2 Mittel anzunehmen, 850 für alle 10 Kinder, 750 für die 6 welche von jetzt ab allein beobachtet werden, aber es würde dadurch die Einheitlichkeit der Darstellung zerrissen. Da übrigens bei Kindern, welche frühzeitig grosse Muttermilchmengen konsu- mieren, auch frühzeitig ein Beharrungszustand eintritt, derart, dass die tägliche Milchzufuhr viele Wochen lang konstant bleibt, betrifft die Störung hauptsächlich die Zeit zwischen der 10. und 14. Woche, nicht mehr die spätere Zeit. — Graphische Darstellung der Ta- belle VI und XIII in etwas grösserem Mass, als hier möglich wäre, ist zu empfehlen, indem dadurch nicht nur der Gang der Erschei- nung anschaulicher wird, sondern auch die Interpolation bequemer ist für den Fall, dass Mittelzahlen für andere Zeiten als die von mir gewählten gesucht werden. — Die Minima wurden immer von dem- selben Kinde getrunken, dem früher erwähnten Kinde Hähners mit Geburtsgewicht 1620 gr, die Maxima von verschiedenen Kindern, das in der 2. Woche von einem Kinde mit dem Geburtsgewicht 3100 gr, die in den späteren Wochen abwechselnd von den zwei Kindern mit den grössten Geburtsgewichten (4000 und 5000 gr), welche auch während der ganzen Beobachtungszeit die schwersten geblieben sind. Die mittlere chemische Zusammensetzung der Frauenmilch in der vorliegenden Periode ist nicht ganz sicher festgestellt. Fett und Zucker schwanken, wie schon früher bemerkt, regellos doch so, dass der Zuckergehalt der Milch allmählich etwas zunimmt, je mehr man sich von der Geburt entfernt; aber die Mittelwerte von Fett, Zucker