Der Ablauf des Lebens : Grundlegung zur exakten Biologie / von Wilhelm Fliess.
- Fliess, Wilhelm, 1858-1928.
- Date:
- 1906
Licence: In copyright
Credit: Der Ablauf des Lebens : Grundlegung zur exakten Biologie / von Wilhelm Fliess. Source: Wellcome Collection.
9/600 (page 5)
![y VII. Über die Mehrdeutigkeit der Koeffizienten. Die Koeffizienten von 285, 232, 28.23 sind oft mehrdeutig. Es werden die Grund- sätze ausfindig gemacht, nach denen im Einzelfall die Zerlegung vorzunehmen ist. Seite 159—172 VIII. Lebensalter im Zusammenhang der Familie. An der Hand der erörterten Grundsätze werden die Lebensalter ganzer Familien untersucht. Dabei ergibt es sich, daß die Alter von Mutter und Kindern zusammen ein- fache Summen bilden. Im Beispiel 44, das Wilhelm v. Humboldts Familie beschreibt, leben Mutter und acht Kinder zusammen 28 -j- A8 -}- 238 Tage [2 = 28-f-23; A = 28—23]. Im Beispiel 45, das die Familie Friedrich Wilhelms III. von Preußen behandelt, ver- leben Mutter und Kinder (2 -|- A)8 -{- 2 (232 — A2) Tage. Aber auch kleinere Summengruppen einfachen Wertes lassen sich herausschälen. Außerdem wird die homologe Konstruktion der einzelnen Lebensalter aufgezeigt. Seite 173—225 Vom Zusammenhang der Generationen. Was die Summenzugehörigkeit bei den Lebensaltern von Geschwistern schon er- wiesen hatte: daß die Generation gleichen mütterlichen Blutes zeitlich zusammenhängt, wird hier weiter bis zum Urenkel hin verfolgt. Aber nicht nur rechnerisch, sondern es wird auch aufgedeckt, wie der Zusammenhang sich durch gleichzeitige physische Betonung dokumentiert. Bei Tieren und Pflanzen wird jener Zusammenhang ebenfalls sichtbar gemacht. Seite 225—248 X. Psyche. Dem periodischen Geschehen unterliegen auch die psychischen Erscheinungen. Selbst für die schöpferischen Vorgänge im Geiste genialer Naturen läßt sich das aufweisen. Franz Schuberts Lieder. Helmholtz’ Erfahrungen. Gauß’ Entdeckung des Induktionsgesetzes, Fech- ners Formel. Seite 248—251 XI. Tiere und Pflanzen. An zahlreichen Einzelbeispielen aus dem Tier- und Pfiauzenleben zeigt sich, daß die 28 und 23 Tage dort ebenso die Lebensvorgänge beherrschen wie beim Menschen. Mit Hilfe dieser periodischen Werte lassen sich auch durchsichtige Beziehungen zwischen den jährlichen Zeiten des Erscheinens und Vergehens der Blüten herstellen. Seite 252-267 XII. Vom Jahr. Aber die genaue Analyse der jährlichen Knospen-, Blüte-, Blütenabfallszeiten einer Clivia bringt die tiefere Aufklärung, daß neben den periodischen Tageswerten auch das Jahr in den Spatien steckt. Und nachdem das bei der Pflanze aufgefunden ist, wird der Jahreswert auch bei Tieren und Menschen erkennbar. Es läßt sich außerdem die Äquivalenzregel ableiten, daß ein Jahr biologisch 2g 2 9g 90 gleich einer halben Einheit zweiter Dimension ist: 1 Jahr |=| —1=1 —_ 2 2 Mittels dieser Erkenntnis wird auch das Eätsel des Palolo gelöst, dessen Erscheinen die Südseeinsulaner annähernd nach den Mondphasen berechnen. Seite 267—313](https://iiif.wellcomecollection.org/image/b28052109_0009.jp2/full/800%2C/0/default.jpg)