Die Staatsheilkunde im Lichte der Geschichte : ...neue Ausgabe des Schlusstheils [i.e. des 6ten buchs] seiner Geschichte der Medizin und Naturwissenschaften / vom Gehermerath, Ritter und Professor Dr Emil Isensee.
- Isensee, Emil, 1807-1845.
- Date:
- 1862
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Credit: Die Staatsheilkunde im Lichte der Geschichte : ...neue Ausgabe des Schlusstheils [i.e. des 6ten buchs] seiner Geschichte der Medizin und Naturwissenschaften / vom Gehermerath, Ritter und Professor Dr Emil Isensee. Source: Wellcome Collection.
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![Chronologie Pagina J. nach Chr. Gastein, von EBLE, WERNECK 1841 Hambach und Schmollen, von RIEKEN m b) Künstliche Mineralwasser. 1818 STRUVE’s Nachbildungen in Dresden und Leipzig . .111 — 116 1823 in Berlin (Hofr. SOLTMANN’s Hauptverdienst) 116 1825 in Brighton. — Dr. SWAINE in Königsberg, Warschau, Mos- kau, Petersburg, Kierv 1826 STRUVE’s letzte Nachrichten über den Erfolg seiner Versuche. 1840— 1814 A. VETTER’s Annalen der STRUVE’schen Anstalten 11S c) Gewöhnliches kaltes Wasser. WASSERHEILKUNDE. Perser und Griechen gedeihen bei kalten Bädern und kalt W’as- ser Trinken Die Kraft der Scythen wurde von ihrer kalten Luft und den vie- len kalten Bädern abgeleitet 118 PYTHAGORAS lehrt seine Schüler und Landsleute die ägypti- sche Methodik kalt zu baden 118 H1PPOKRATES, ERASISTRATUS, HEKODICUS, DION1PPUS gebrauchen das Wasser gegen mancherlei Krankheiten. ... 118 In Rom war das kalte Baden lange im Gebrauch 118 616—578v.Chr. Ursprung der Badeanstalten unter LUCIUS TARQUIN. PRIS- CUS. Fallbiider.... 118 312 v. Chr. APPIUS CLAUDIUS errichtet die erste Wasserleitung. . . . 118 Bessere Einrichtung der Bäder durch die Griechen 118 90 ▼. Chr. Neue Epoche in der Geschichte der Bäder durch AS- CLEPIÜS v. BRUSSA, ipv/QoXovirjg 119 Derselbe bestimmt die Indicationen für die Anwendung in Krankheiten, bediente sich der Balineae pensiles (vielleicht die von SERGIUS ORATA erfundenen Schaukelwannen Regen - oder Sturzbäder: GESSNER, SACHSE). ASCLEPIAS, Erfin- der des Tropfbades. [SPRENGEL und GUMPERT.]. ... 119 Einrichtung der römischen Bäder [s. PANOFKA Bilder antiken Lebens. Berlin 1844. Tafel XVIII. Fig. 9. 10. 11.] .... 119 Hypokaustum, balneum [labrum, alveus et solia] Lakonikum . . 120 Tepidarium, Frigidarium, Baptisterium, Eläotherium 120 Kur des AUGUSTUS durch ANTON. MUSA 120 Sein Bruder EÜPHORBUS THEMISON 130 EUDEMUS: Wasserklystiere 120 21 v. Chr. CELSUS Christenthum: Flussbad, Taufe. Das Wasser als diä- tetisches und therapeutisches Mittel 121 CALIGULA: wohlriechendes W'asser 121 NERO: Seewasser 121 CHARMIS: kalte Bäder im Winter [S. G. VOGEL] .... 121 SENECA (nannte sich auch xpvXQoXovTqg) 121 80 n. Chr. AGATHINUS verbindet kalte Bäder mit Reibungen und Douchen . 121 100 n. Chr. ARCHIGENES, verdient um die Eintheilung der Mineralquellen nach chemischen Beslandlheilen, vernachlässigt das gemeine Wasser nicht 121 117 n. Chr. ARETAEUS, SORANUS, HERODOT der Eklektiker 121 GALEN lehrt das kalte Wasser, nie das warme, nach be- stimmten Indicationen anrvcndcn 121 200 ANTYLLUS: Seenasser 121 CAELIÜS AURELIANUS, kalte Douchebäder 121 360 543. 670 ORIBASIÜS, 543 AETIUS, 570 ALEXANDER v. TRALLES, 670 67« PAUL v. AEGINA 132 Die Wasseranwendung von der Natur geboten, von grossen Män- nern der Natur abgelauscht, nach natürlichen Gesetzen geordnet, erreichte im Alterthum einen ziemlich hohen Grad der Ausbil- dung, um sich im weiteren allzukünstlichen Anbau der Medizin zu verlieren 123 Araber thun wenig für den therapeutischen Gebrauch des kalten Wassers, selbst RHAZES nicht 122 t 1036 AVICENNA allein giebt Indicationen und Contraindicationen der](https://iiif.wellcomecollection.org/image/b24757329_0030.jp2/full/800%2C/0/default.jpg)