Die Staatsheilkunde im Lichte der Geschichte : ...neue Ausgabe des Schlusstheils [i.e. des 6ten buchs] seiner Geschichte der Medizin und Naturwissenschaften / vom Gehermerath, Ritter und Professor Dr Emil Isensee.
- Isensee, Emil, 1807-1845
- Date:
- 1862
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Credit: Die Staatsheilkunde im Lichte der Geschichte : ...neue Ausgabe des Schlusstheils [i.e. des 6ten buchs] seiner Geschichte der Medizin und Naturwissenschaften / vom Gehermerath, Ritter und Professor Dr Emil Isensee. Source: Wellcome Collection.
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![Chronologie J. nach Chr. 1773 1774 1776 1779 1784 seit 1780 1774 — 83 1777 unterscheidet die Gallenfieber von rein entzündlichen . . . . .Rückkehr nach Wien Nach HOLZBAUER’s Tode eihält STOLL dessrn Stelle am Drei- faltigkeitshospital und setzt sogleich DE HAEN’s Vorlesungen fort STOLL’s Jahresberichte STALL als klinischer Lehrer und l’raktiker Aufhebung des Dreifaltigkeitsliospitals OUAR1N wird erster Vorsteher des allgemeinen Krankenhauses . STOLL’s klinischer Cnterricht dadurch beschränkt war STOLL für die Pockenimpfung sehr thätig STOLL’s Schriften Beobachtung der epidemischen Constitutionen MEKTEN’s ähnliche Arbeit Fieberlehre, Gaslricismus . . , TISSOT’s und FINKE’s Schriften über Gallenkrankheiten . MitUnrecht wird STOLL für den Stifter einer gastrischen Schule angesehen Bearbeitung des Gallen- und Schleimfiebers; bei letzterm fand er Muster von HUXHAM, ROEDEKER, WAGLER vor . . . . Beschreibung des schleichenden Nervenfiebers des entzündlichen Fiebers, des Faulfiebers und des Kindbett- fiebers Chronische Krankheiten. STOLL’s Vorlesungen darüber von EYEKEL herausgegeben lieber Skorbut hat LIND Vorzügliches geleistet Verborgene Entzündungen. Die hierdurch bewirkte Vervollstän- digung der Pathologie gehört zu STOLL’s gediegendsten Lei- stungen KEYLAND führte die Lehre weiter aus Pagina 563 563 563 564 564 564 564 564 565 566 667 567 568 568 568 568 569 569 569 570 570 570 571 dr&mlmröcr £d)itlc uott Cullcn unti fJnnun. Systematische Klassificationen der Krankheiten . [BOISSIER DE SAUVAGES wählte den anatomischen Sitz] . . Macbl'ide und Culleu forschten wie R. A. Vogel nach gemeinschaftlichen Phänomenen HALLER’s „Irritabilität und Sensibilität“ fixirt die Aufmerk- samkeit auf neue Punkte [FABKE dehnt den Begriff der Irritabilität zur allgemeinen Eigenschaft der organischen Materie aus] 1712 — 1790 WILLIAM CULLEN generalisiert HALLER’s Sensibilität ordnet ihr FABRE’s Tonlcität unter und gründet die ausschliess- lichste S oli d arp athol o gie CULLEN brachte „Methode“ in die Pathologie CULLEN lehrte zu Glasgow und Edinburgh Er legte Scharfsinn und Fleiss in der Beschreibung und Diagnose der Krankheitsphänomene an den Tag Er ging bei Bildung seines Systems philosophisch zu Werke CULLEN’s Schriften Ueberblick seiner pathologischen Lehren CULLEN’s Nachfolger 1735 — 1788 JOHN BROWN wirft sich von der Theologie auf die Heil- kunde, beschäftigt sich nicht mit den Elementarstudien . . . Wird aus persönlichen Motiven Gegner CULLEN’s und seiner Lehre Das BROWN’sche System ward die herrschende Doctrin in eini- gen renomrnirten medizinischen Schulen. Erregungs theorie, athenische und asthenische Krankheiten BROWN’s nachhaltige Wirkung • • 1731 — 1802 Erasmus Ilarwill- Seine allgemeinen Grundsätze sind de- nen BROWN’s ähnlich, sein Charakter, Talente und Kennt- nisse entgegengesetzter Natur DARWIN’s Zoonomie Uebergang zu Frankreich 1703 — 1780 Licutaud verfolgt BoerllAAVC’S eklektischen Plan . . . 1749 Arzt am Hospital zu Versailles, am königlichen Hole .... 6 671 571 571 671 571 672 673 573 573 574 574 575 676 576 577 577 678 579 579 679 680 680](https://iiif.wellcomecollection.org/image/b24757329_0065.jp2/full/800%2C/0/default.jpg)