Beiträge zur Autoplastik der Geschwure.

  • Overhamm, Bernhard.
Date:
1886
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Credit: Beiträge zur Autoplastik der Geschwure. Source: Wellcome Collection.

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    grösste I'heil der Fersenhaut war schwarzblau verfärbt. In der riefe lag der < lalcaneus frei. um i. Februar hatte sich unter massigem Fieber : lautstück abgestossen, die Ränder waren ter Granulation, in der Tiefe des Defectes lag der Calcaneus .frei. In der folgenden Zeit füllte sich der I schnell mit guten Granulationen und fing an zu vernarben, wobei der Fuss trotz Lagerung in einer recht- wink] ^ S hiene eine Spitzrussstellung bekam. Bis zum ebruar hatte sich die Fläche des Geschwürs so weit verkleinert, dass ein Geschwür auf dem Calcaneus zurück- blieb, welches einen r«ängsdurchmesser v<>n 3 cm und einen Querdurchmesser von 2,5 cm hau«. Die Haut war mein straff durch die Vernarbung angezogen. Das Geschwür nahm einen atonischen Character an; weitere Fortschritte der Vernarbung wurden nicht beobachtet. Da einerseits eine Vernarbung nicht zu erreichen war. anderseits selbst in dem Falle, dass es durch Reverdin'sche Transplantation gelingen würde, eine Xarbe zu erzielen, diese bei den ersten Gehversuchen ulceriren wiij-de. wurde die Transplantation eines frisch gestielten Lappens aus der linken Wade beschlossen. Die Opera- tion begann mit der Tenotomie der rechten Achillessehne, um die Spitzfussstellung zu beseitigen. Dann wurden einer vorher als bequem erprobten Stellung in der linken Seitenlage beide Beine mit isolirten Gypskapseln umgeben: das rechte Bein wurde in einer spitzwinkligen Stellung des Kniegelenks von der Mitte des (iberschenkels bis über die Mitte der Wade hinaus eingegypst; das linke Bein wurde in rechtwinkliger Beugung des Knie- gelenks in ungefähr gleicher Ausdehnung mit einer Gyps- kapsel versehen, und reichte die Gypskapsel am Unter- schenkel nicht bis zur Mitte. Dann wurde das rechte Bein im Hüftgelenke massig gebeugt, so dass in der linken Seitenlage die rechte Ferse etwa 10 cm oberhalb des malleolus internus auf der [nnenfläche der linken