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Credit: Lehrbuch der Geburtshilfe / von Johann Eugen Rosshirt. Source: Wellcome Collection.
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![Fi'r. j;. Keiles Kaninchen-Ei, aus dem Graafsehen Follikel herausgenoinmen, umgeben von seiner Körnerscheibc a, a mit unregelmässig zerrisseneji Känderu; die hellen Flecken b, b zwischen den Körnchen sind ])lasse Fetttröpfchen; c, das dicke Chorion, als %una jtellucida oder breiter weisser King, die Dotterkugel umgebend; diese letztere e sieht man deutlich vom Chorion getrennt und von einer eigenen Membran umge- ben; f Keimbläsehen; g Keimfleck. Fig. 3. Idealer Durchschnitt der Lagerung eines reifen Eichens im Eierstock; a, a Stroma des Eierstockes; b doppelte Haut des Graafschen Follikels; c dessen Inhalt, der in d, d eine Körnerscheibe bildet, in welcher das Ovulum c eingebettet ist; f Dotter; g Keimbläschen mit Keimdeck. Fig. 4. b die grossen Schamlippen; d Schlicssmuskel der Scheide; f Ursprung des Schenkels der Clitoris mit dem m. erector clitoridis g querer Muskel des Dammes; h Barthqlin’sche Drüse, und i ihr Ausfüh- rungsgang. Fig. 5. Ein Stück der menschlichen /Jecidua, in welcher man ausser den Uterindrüsen mit Blut erfüllte Gefässnetze sieht, die hier durch Quer- striche bemerklich gemacht worden sind, 20 Mal vergrössert. a, a die der Höhle der Gebärmutter zugekehrte Oberfläche; c, c Uterindrüsen; d hervorgezogene Gefässnetze. Fig. 6. Ein ganz reifes Ei aus dem Eierstocke eines brünstigen Kaninchens, 290 Mal vergrössert, von seiner Körnerscheibe (a) umgeben, ln der Umgegend des Keimbläschens sieht man die Dotterflüssigkeit fast kör- nerlos. Vergleiclie damit fig. 2. Fig. 7. Ein unter dem Compressorium gesprengtes, nicht ganz reifes, Ovulum eines Kaninchens aus dem Graafschen Follikel herausgenommen, unter 290 maliger Vergrösserung. a, a Körner oder Zellen der Körnerscheil)o; b dickes Chorion {xo/ta pellucidn)] c Riss im Chorion; der Dotterin- halt ist zugleich mit dem Keimbläschen d ausgeflossen, das seinen Kern als Keimfleck zeigt. Fig. 7 B. Ein sich bildendes Corpus luteum von einer Person, die sich 8 Tage nach der Schwängerung ins Wasser gestürzt hatte, a Wuchernde Schleimhaut des Graafschen Follikels; b äussere Haut; d Ueberzug des Eierstocks; c Lager {Stroma) des Eierstocks; e Stelle, wo das Eichen herausgetreten ist. Fig. 8. Ein etwas entwickeltes Hunde-Ei. A. In natürlicher Grösse; B. stark vergrössert; a Chorion; b, b, b Dotterkörncr, Ringe bildend; c Em- bryonal fl ecke {tacke emhnjouuaire bei Coste); d, d, d kleinere, dunklere Häufchen dazwischen. C dasselbe Ei, durch Imbibition des Wassers ist der Dotter b, b kollabirt und ein freier Kaum d, d ent- standen; a und c wie bei B. Fig. 9. Die schlauchartigen Uterindrüsen in der tunica decidua, in doppelter Grösse, a, a, a die sehr kleine Höhle des Uterus mit den Oefl'nungeii der Uterindrüsen; d, d, d, d die dickeren oft in 2 bis 3 Bläschen ge- spaltenen Enden der schlauchartigen Drüsen.](https://iiif.wellcomecollection.org/image/b21924600_0010.jp2/full/800%2C/0/default.jpg)