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Credit: Lehrbuch der Geburtshilfe / von Johann Eugen Rosshirt. Source: Wellcome Collection.
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![L\ T a f e I IV. Kig. 1. Der Beckenmesser von Baudelocquo mit der Verbesserung von Toral 1 i (vergl. S. 171, wo aber anstatt Fig. 2 Fig. 1 zu lesen ist). Seine Oc- brauchsart ist bekannt. Die Verbesserung von Toralli ])esteht darin, dass links eine zweite Schraube angebracht ist, durch deren Oefthen man auch den Massstab aus diesem Arme entfernen kann, um nach vollführter Messung das Instrument öffnen zu können, ohne dass das gefundene Mass verändert wird, indem diese Schraube fest angezogen bleiben kann. Fig. 2. a, b, c. Meine instrumentale Vondchtung zur Reposition der Nabel- schnur (vergl. S. 477). Fig. 2« das stählerne Stäbchen mit dem runden oder länglichen Loch am oberen Ende. Der untere Theil kann auch als einfacher Beckenmesser benutzt werden. Fig 2 * die seidene Schnur. Sie ist hier auch zum Gebrauche des Anschlingens des Fusses bei der Wendung durch den Fuss abgebildet. b,c ist die Länge des dickeren Endes. Bei c sieht man die Oese, und bei b ist der Knoten, um das Durchziehen der Schnur durch den Einschnitt im Führungsstäbchen zu verhüten. Fig. 2<^ der kleine Schwamm, d der Ausschnitt in der JMitte, a, b die beiden äusseren kleinen Oeffnungen. Fig. 3. Braun’s Nabelschnur - Repositoriura von Scanzoni etwas verändert. Vergl. die Beschreibung S. 478. Fig. 4. Apparat zur Reposition der Nabelschnur von Kiwisch. Siehe die Be- schreibung S. 479. Fig. 5. A, B. Schlingenträger von Trefurt. A. Das obere oder Schleifen- ende der Schlinge; a, b, c, d sind die auf der äusseren Seite der Schlinge befindlichen, nach a, d zur Aufnahme der Arme des Schlin- genträgers offenen, nach b, c aber geschlossenen Taschen. B giebt eine Ansicht von der Eröffnung der Schlinge durch den Schlingenträger, so bald die scheerenartigen Griffe desselben zusammengedrückt werden. — Ich habe den Schlingenträger nicht besonders im geschlossenen Zustande abbilden lassen, da man sich denselben ohnehin leicht vorstellen kann. Fig. 6. Stumpfer Hacken. Fig. 7. Tire-tete a huscule nach Levret. ln den beiden Enden des Quer- balkens sind Oeffnungen a, b. ln jeder derselben wird eine seidene Schnur befestigt, um durch Anziehen der einen oder anderen dem Quer- balken eine mit dem Stiele gleichlaufende oder eine quere Richtung geben zu können, in welcher letzteren das Instrument abgebildet. Der Querbalken wird also an seiner Verbindung mit dem Stiele auf einer Seite herabgezogen, wenn das Instrument durch die Perforationsöftnung eingeführt werden soll. Ist es eingeführt, so wird durch den Zug au der andern Schnur die quere Stellung hervorgebracht. Fig. 8. Scharfer Hacken. Fig. 9, Meine Gebirrtszange. An dem linken Löffel ist bei b der Einschnitt gezeichnet, in welchem der etwas gekrümmte Hacken a genau passt, wie an der geschlossenen Zange zu sehen ist. * *](https://iiif.wellcomecollection.org/image/b21924600_0013.jp2/full/800%2C/0/default.jpg)