Über die zu einer Gesichtswahrnehmuug [sic] nöthige Zeit / von Sigmund Exner.

  • Sigmund Exner
Date:
[1894]
Catalogue details

Licence: Public Domain Mark

Credit: Über die zu einer Gesichtswahrnehmuug [sic] nöthige Zeit / von Sigmund Exner. Source: Wellcome Collection.

Provider: This material has been provided by UCL Library Services. The original may be consulted at UCL (University College London)

    25/36 (page 625)
    gebenen Zahlen natürlich auf den Inhalt der Kreise beziehen, sind folgende: Größe Zeit d. Wahrnehm. Differenzen 1 0 0363 2 0 0335 0-0028 4 0-0306 0-0029 8 0-0277 0-0029 16 0-0254 0-0023 Die drei ersten Differenzen sind als gleich zu betrachten, doch zeigt sich bei der für den letzten Kreis gefundenen Zeit schon eine geringe Unregelmäßigkeit, und ein Kreis, der doppelt so groß war wie dieser, ließ über seine Wahrnehmungszeit nur mehr sehr Unsicheres aussagen, da seine Ränder, auf deren Wahrnehmung es hauptsächlich ankömmt, im Netzhautbild bereits außerhalb des gelben Fleckes lagen; der Durchmesser seines Netzhautbildes Avar nämlich 3-5 Millim. Für Objecte deren Netzhautbilder aber kleiner als die Macula to s.nd, und die natürlich im directen Sehen betrachtet werden laßt sich das Gesetz aussprechen: Wenn die Größen der Netzhautbilder in o-eo metrischer Progression wachsen, nehmen die&ZUr Wahrnehmung nöthigen Zeiten in arithmetischer Pro- gression ab. 3. Da s Nachbild. Ich habe schon öfter Gelegenheit genommen zu bemerken, weich großen Einfloß die Wirkung PX» JZZ IcV , 6 VrdeUnS Bt^» Woitmehn! , anseht. Ich ,v,|] eme Versuchsreihe anführen, die dies darthnn „I Be, derselben wurde ein Gegenstand beobachte,, dessen Ne tTln ul Wd selbst ,mmer gleich lang, dessen Nachbild aber vcrÄ - ~-c*~