Die Farbenlehre im Hinblick auf Kunst und Kunstgewerbe / von Wilh. v. Bezold.
- Bezold Wilhelm von, 1837-1907.
- Date:
- 1874
Licence: Public Domain Mark
Credit: Die Farbenlehre im Hinblick auf Kunst und Kunstgewerbe / von Wilh. v. Bezold. Source: Wellcome Collection.
Provider: This material has been provided by the Royal College of Physicians of Edinburgh. The original may be consulted at the Royal College of Physicians of Edinburgh.
23/346
![Soito Will man den Inbegriff aller Farbenempfindungen durch ein j Bild versinnlichen, so muss man die drei Dimensionen des i Kaumes zu Hülfe nehmen: der Farbenkegel und die Farben- kugel 122 Genauere Betrachtung der Farbentafel. Eigenthümliche Stellung , des Grünen auf der Farbentafel. Zwölfstufige Farbenreihe 130 ! Jede Farbe besitzt unendlich viele Ergänzungsfarben . , . . 13G | Field's Lehre von den „chromatischen Aequivalenten ruht auf , einer ganz falschen Grundlage 140 Kritik der auf die Analogie von Musik und Farbenlehre gestütz- *: ten ästhetischen Theorien 1^1 Erklärung des Mischungsgesetzes aus der Hypothese von drei Grundempfindungen 148 , Mangelnder Farbensinn 151 i Die physiologischen Grundfarben Roth, Grün und Blau . . . 156 Aesthetische Bedeutung der Grundfarben Roth, Grün und Blau, eigenthümliche Stellung des Gelben 160 Viertes Kapitel. Wenn man einen farbigen Gegenstand anhaltend fixirt hat, so | hinterlässt er ein Nachbild, welches die Ergänzungsfarbe des ] Gegenstandes besitzt. Man nennt diese Erscheinung den suc- cessiven Contrast 163 ; Wenn zwei verschieden gefärbte Flächen einander nahestehen, so erleidet jede derselben durch die Nachbarschaft der an- j deren eine scheinbare Aenderung in Helligkeit oder Farbe. ^ Man nennt dies den gleichzeitigen Contrast 168 i Contrast von hell und dunkel. Der gleichzeitige Contrast be- ' ruht auf einer Täuschung des Urtheils 169 ' Allgemeine Betrachtungen über Contrasterscheinungen ... 175 Farbige Schatten 177 Contrasterscheinungen durch Spiegelung . . 180 Satte Farben sind zur Hervorrufung des gleichzeitigen Contrastes weniger geeignet als blasse, gebrochene oder dunkle, und zwar tritt derselbe am lebhaftesten auf bei ganz bestimmten Helligkeitsverhältnissen 184 Contrasterscheinungen auf farbigem reagirenden Felde. Ver- schiebung von Farben in der Farbenreihe durch den Con- ^ trast. Wirkung kleiner Unterschiede 192 I Abhängigkeit der Contrasterscheinungen von Grösse und Gestalt \ der aufeinander wirkenden Felder; Einfluss der Umränderung 199 Rückblick 200 j 1](https://iiif.wellcomecollection.org/image/b21715592_0023.jp2/full/800%2C/0/default.jpg)