D. Johann Jacob Woyts, chemahligen öffentlichen Lehrers der Artzney-Kunst in Königsberg, Gazophylacium medico-physicum, : oder Schatz-Kammer, medicinisch- und natürlicher Dinge, in welcher alle medicinische Kunst-Wörter, inn- und äusserliche Kranckheiten, nebst dererselben Genes-Mitteln, alle Mineralien, Metalle, Ertzte, Erden, zur Medicin gehörige fremde und einheimische Thiere, Kräuter, Blumen, Saamen, Säffte, Oele, harze u. alle rare Specereyen und Materialien, in einer richtigen lateinischen Alphabet-Ordnung auf das Deutlichste erkläret, vorgestellet, und mit einem nöthingen Register versehen sind.
- Woyt, Johann Jakob, 1671-1709.
- Date:
- 1751
Licence: Public Domain Mark
Credit: D. Johann Jacob Woyts, chemahligen öffentlichen Lehrers der Artzney-Kunst in Königsberg, Gazophylacium medico-physicum, : oder Schatz-Kammer, medicinisch- und natürlicher Dinge, in welcher alle medicinische Kunst-Wörter, inn- und äusserliche Kranckheiten, nebst dererselben Genes-Mitteln, alle Mineralien, Metalle, Ertzte, Erden, zur Medicin gehörige fremde und einheimische Thiere, Kräuter, Blumen, Saamen, Säffte, Oele, harze u. alle rare Specereyen und Materialien, in einer richtigen lateinischen Alphabet-Ordnung auf das Deutlichste erkläret, vorgestellet, und mit einem nöthingen Register versehen sind. Source: Wellcome Collection.
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![, ■- 1. >.■ . ■ ■■ .w. ■ werben, afö Areibc, Aalet, ©fein, St# bc, SSaumwolle, £eber, lebenbige Areb# fe tc. im anbern Ruttel tjt baö Vitium in t>cv 2iu unb'lBeifc; anbiefem Affeftla# boriren nun tue ©djwangern in ben breg erjfen Monaten, wenn fie mmlici) mit et# ner fokftens3xgierbe begehen, baft fie, fo fte bas tSegcbrte nicht erlangen, entwebev abortiren, ober bte grueftt mit einem SDiuttermaal bejeiebnen: biefer Affe&wirb Pica beg ©cbmangern, bei) anbern aber Malaria genannt. appucatio, bei fl bte Verrichtung eitles tVercfe, fo eilt Medicus·ober Chi¬ rurgus ti)ut; als menti bet* Medicus bem Patienten innerliche ober auferitcl)e Shbe# liegen fclbjt barretci)t: ober wenn ber Chi¬ rurgus <3iButit»en nerbtnbet, ^pajler ftrei# djet unb aufleget, nerborbene ©lieber ab# nimmt, ber '15 ab er feftvopffet unb s33abc# Äopffe auffebet ic. fo beift betnt biefeQSev# ricl)tung ober Arbeit eine Application. appropriata, fitib folcl)e Medica¬ menta, weld>e einem gewi|fenCheil unb öeflenÄrancf heit allein 3ngeeignec wer# ben, alS V Fccniculi ift eill Appropria- tum tniber bte Singen#Mangel, bie Mer¬ curialia finb Appropriata wiber mancher# leg Unretntgfeiten Des ©eblutö, bte Cha¬ momilla mit allen Praeparatis ift ein Ap- propriatutn wiber bte SoltC IC. apracta, jum 5öegfci)laf ober jum ©ebaftren untüchtige ©d)am#@lieber. apraxia, ’Απξχζίζ, böölltmerm<5# een eineö jeben Egeste tmCorper, feine Jjanblungen tu nerrtdjten. g a l e n v s bat Apraxiam hepatis, bteUntaitglid)fettöd' lieber. APRITIS, ()ei(l beg R VMP HIO p. 295·, ber ©tetn, welcher in benen Slmboinifchen wilben ©chwetnen geftmben wirb. apsinthatvm, ’Αψίν&χτςν, UHU- CÜ ne litt eineö ^räncKeinö, ben töiagen ju r- - — τ—r^ii n m - - - « .η „, ,, , ftarcfeti; man ftnbet baoon einige gor# mein begm aetio l. 3. c.69.70.71. oh# nejweifel hat cö feinen Nahmen baher er# halten, weil eö grojieniheilö aus bem Ab- lintljio l'cjtanben. a p s v c h i a, Ά-ψυχίχ, ein Wegnahme ber ©hnmad)t unb gletehfam ein ΏΚαη# gcl unb Sibfall aller ©eelen#Ärajfte- aptistos, :'Απτίϊος, non decortica« tus, ungeteilt, wirb non ungefchalten Äornern begm hippock. de vet. Med. xxiii. 10. gefügt. aptystvs, Attn^si·,'em Granifer, welker ben nolbigen Sluöwurff nicht hat. AP VA, ftehe Sardina, ©arbeöen. APvs, biemauer#©d)warbe, welche ihrer Keinen griffe halber baoor gehalten wirb, baf fte gar feine habe, aldrov. OrnithoL L. 17. c. 10. APYRENA Ii A C C Α , ScCVCtt, blC fd# ne Herne haben, wie eine Slrt <28 ein# beeren. apyrexia , ΆπυξβζίΧ, bie Seit JWt# fd)en jroeengteber#2lnfal!en (.paroxyCuis) in weid)erber-]>ttlS#@d)fagruhig tji, unb ber Mrancce fidt) tu einem ber ©cfunbheit äi)nlicl>e» Suftanbe beftnbet APYROMELE, ’ΑπυξΟμηΚΐ) , ein Spa# tel obneÄnopffgen, ober αηφ ein (Dhr0 loffel. apyron, Απυξαν, wae ηοφ nicfvt im Setter gewefen, wirb mfonberheit DOm Sulphure vivo begm DioscOR. l.f. c. 124. gebr\^t. APYRON metallvm, gebicgcrt <£ret, bas ohne Setter, fo wie es brid)t, üollfommen t|i. aova, bas fiieffenbe aus unenblid)flei# nen runben burd>ftd)tigen 'iheilgeti be(fe# henbe 'SBefen, wdd)eS oem Slnfang ber ©φόρίίαηα in benen grojfen 5£8afer 23e# halttitffen ber ©een unb beter ®lcere ftd) beftnbet, aUtägüd) aus benen fünften ber i 2· tufft,](https://iiif.wellcomecollection.org/image/b30417983_0103.jp2/full/800%2C/0/default.jpg)