D. Johann Jacob Woyts, chemahligen öffentlichen Lehrers der Artzney-Kunst in Königsberg, Gazophylacium medico-physicum, : oder Schatz-Kammer, medicinisch- und natürlicher Dinge, in welcher alle medicinische Kunst-Wörter, inn- und äusserliche Kranckheiten, nebst dererselben Genes-Mitteln, alle Mineralien, Metalle, Ertzte, Erden, zur Medicin gehörige fremde und einheimische Thiere, Kräuter, Blumen, Saamen, Säffte, Oele, harze u. alle rare Specereyen und Materialien, in einer richtigen lateinischen Alphabet-Ordnung auf das Deutlichste erkläret, vorgestellet, und mit einem nöthingen Register versehen sind.
- Woyt, Johann Jakob, 1671-1709.
- Date:
- 1751
Licence: Public Domain Mark
Credit: D. Johann Jacob Woyts, chemahligen öffentlichen Lehrers der Artzney-Kunst in Königsberg, Gazophylacium medico-physicum, : oder Schatz-Kammer, medicinisch- und natürlicher Dinge, in welcher alle medicinische Kunst-Wörter, inn- und äusserliche Kranckheiten, nebst dererselben Genes-Mitteln, alle Mineralien, Metalle, Ertzte, Erden, zur Medicin gehörige fremde und einheimische Thiere, Kräuter, Blumen, Saamen, Säffte, Oele, harze u. alle rare Specereyen und Materialien, in einer richtigen lateinischen Alphabet-Ordnung auf das Deutlichste erkläret, vorgestellet, und mit einem nöthingen Register versehen sind. Source: Wellcome Collection.
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![‘@afe(*©taube acunid>et, unb wibct iBein# I Brüche unb ‘Serrenoftmgen gebrauchet; bietPOn ifl borelli obfervat. 77. Cen- tur. III. jU fcbcn. badiani, @id)C Aniium ftellatum. badius color, eine buncfel totl)e fyatbe. ©iel)e Puniceus. b a h a r a s obct Baaras Jofephi, jff eilte in Subäa bcfmbitd)e f|)ffan|e, wopon HORSTiyeUJIÖ bauhinus ju fel)Cn. balaena, ΙΡαΙΙρΓφ, ein ungeheue« tet 'Jtfci),&efjen Sopff ein ©rittet beS gart# feen Beib cs mad)t, oi>ne gähne, wcld)ev btifd) dne Deffuung in bem ©ipfel bes .föaupts Bufft fd)opffet, unb bas eingefo# gene dBaffct babutd) in bie Bufft fpri|et: (St l)at Bungen, butd) welche et· Bufft fd)6pffet; gebiert junge lebeubig; in feiner Dbcr#&'iuttiabe l>at er tepbmetß gefegte fd)mathe beinerne Blatter, bie mem δ»ΓΦ5 kein nennet. 4i>ictnäd)ff gtebt es nod) tne^r Baltenas. ©tel)e Cetaceum genus, Phyfeter. ©iefer §ifd) wirb alfo gefan# gen unb getobtet: @0 baib bie Compagnie ber ©ronianbsfabter in ben gtoffen ©d)tf# fen eines ‘IBallfffcbeS gewahr wirb , fo fallen etliche 00m 98olcf in Cbaloupen ober Sühne, (beten tebes ©d)tff bret) bei) fiel) bat,) su beten tebmeber 6. Glenfcben geboren, als ein Steuer 5 Glann, 1. $at# ponier, 1. Beinfd)tefferunb bret) bie tu* bern bdffen. ©iefe rubern alfo sum 9tßatb ftfcb mit 10. Ovubern unb untetfchieblid)en aßaffen; wenn fie itym nun nab gnug fotnmen, baf> fie il)n getrauen ju treffen, fo roirfft ihm ber ■fiarpenier einen eifernen OBurjf^feil, (ben matt Harpan nen# net, unb ein^feilmitsmepOßiberbacfen, bet 2. bis 3. ©d)ul) lang ift,) in benBeib. @0 balb nun bet gifd) getroffen ifi, fo giebt ftd) berfe be mol 2. bis 300. ütlaff tetn hinunter in bas BBReer, weswegen bas ©eil, woran ber 5]>fdl gebunben, unb bie Birne genennet wirb, pon bem Beinfebieffet faff attffolcbe 2ltt, wie man Oßeine in bie Heller iaffet, aber siel gefd)toinber, losgelaffett voirb. föalb betnad) fommt ber $tfd) wiebet beroot, unb . giebt burd) bie obere Bufft#9vbbte eine fold)e ©ttmme oon ftd), baß mau es auf eine halbe ober gan|e GkümegeS boten fan. Sllsbantt fahren alle 3. Q)aloupen mtebet auf ii>n Su, unb bie Beine, baran ber $tfd) feff iff, weift ihnen ben Oßeg. OBelcber nun am elften binju fommet, febieffet ihm wieber einen Harpan in ben Beib, worauf bas fbier wieber untergebet: wenn er sutn brieten mal betoot fommet, geben fie tbm feinen Harpan mehr, fonbevn ff offen ihm bie Benfen ober ©tcß #<£ifen, wie ©cbwetnS# ©pieffe, offt in ben Beib, welche bod) nicht bartnn ffeefen bleiben , weil fte feine OBibevbacfen haben. OBenn er mm bureb Stele OBunben ermübet ifl, fo fahren fie mit bem ©toß * ©fen gar in ben Beib, bis fte ein -iiaupt * unb pornebm Vifcus tref# fen, welches baran erfennet wirb , wenn netnlicb bas Q3iutauS benen Bufft #9wb# teil wie ein ©trobm heraus fd)icffet, unb ber^ifd) ftcb POllenbS su 5ebe wütet, aud) mit feinem ©cbwant unb Sinnen alfo pon ftd) fd)tneiffct, baf es auf eine halbe Gleitweges ju hören, unb wie ein groß ©tücf @efd)ü(5, fo losgebrennet wirb, bonnern feil. φία'Ροη ijt Axungia Ceti, ober ber $ran; ber Priapus Ceti, baS männliche ©iteb, fo eine befänfftigenbe .Strafft hat, unb wiber bie rotlye 9utl)r ge# rühmet wirb: bie Cofta fartoria, ober Sifcbbein, finb feine Sliefer, welche ihm ffatt ber gähne, weil er feine hat, bienen; pom Spermate Ceti, ober 'iBallrat, fud)e an gehörigem Drt. balanus, flehe Glans. balanus myrerstca,Glansunguen- taria, bas 2peeipnüf;lein, tffeine Ovet)# eeftgie](https://iiif.wellcomecollection.org/image/b30417983_0146.jp2/full/800%2C/0/default.jpg)