D. Johann Jacob Woyts, chemahligen öffentlichen Lehrers der Artzney-Kunst in Königsberg, Gazophylacium medico-physicum, : oder Schatz-Kammer, medicinisch- und natürlicher Dinge, in welcher alle medicinische Kunst-Wörter, inn- und äusserliche Kranckheiten, nebst dererselben Genes-Mitteln, alle Mineralien, Metalle, Ertzte, Erden, zur Medicin gehörige fremde und einheimische Thiere, Kräuter, Blumen, Saamen, Säffte, Oele, harze u. alle rare Specereyen und Materialien, in einer richtigen lateinischen Alphabet-Ordnung auf das Deutlichste erkläret, vorgestellet, und mit einem nöthingen Register versehen sind.

  • Woyt, Johann Jakob, 1671-1709.
Date:
1751
Catalogue details

Licence: Public Domain Mark

Credit: D. Johann Jacob Woyts, chemahligen öffentlichen Lehrers der Artzney-Kunst in Königsberg, Gazophylacium medico-physicum, : oder Schatz-Kammer, medicinisch- und natürlicher Dinge, in welcher alle medicinische Kunst-Wörter, inn- und äusserliche Kranckheiten, nebst dererselben Genes-Mitteln, alle Mineralien, Metalle, Ertzte, Erden, zur Medicin gehörige fremde und einheimische Thiere, Kräuter, Blumen, Saamen, Säffte, Oele, harze u. alle rare Specereyen und Materialien, in einer richtigen lateinischen Alphabet-Ordnung auf das Deutlichste erkläret, vorgestellet, und mit einem nöthingen Register versehen sind. Source: Wellcome Collection.

    69/1570
    Μ.ί.ί. Comvnun- HTnnMn genennef, unb btefe ftnb kleiner, unb tttdjt Don fo fronen Rw non: fie ftavefen bie $tud)t bei fdswan# gern 'SBeiber, melden ben 9}(anns#@aa* men, ftnb ben£ung#twb ©djwinbfüchtts gen fetjv bieniid); bteoonijkbaS fufeUftan* be(#Oel, we(d)eS ben neu # gebognen Ättibem mit , ober ofene einige purgtrenbe ©äffte eingegeben wirb, barmt bie fdjwar# feen Unreinigkeiten beizeiten aus bemSeibe gefchafet werben ;_J>ei) Stwadfenen (in* berts bie ©tein# ©dnnerfeen , befördert ben Vieren/ unb 33iafen # ©tein, füllet bie QEeltc, beforbert bas vluswerfeu im ©ei# ienjkechen, -fnifren ic. Sb foll ein Oftmb Sftanbeln Jvj. Oiei geben, wie Pidbettev angcmercket bat. & giebt auch anbeve Stoen niebrtgwadfenber ^Ranbeb^Säutne, bie ϊleine Smert^iTluuöd, Amygda¬ lus indica rara, mit einfacher unb »oller SSlume. AMYGDALAE CANDISaTAE, CÖW' bitte tnanbeln. AMYGDALAE AMBROSINAE,' (Ul^^ erlefene ‘Skanbeln, 2lnibioftttcrj tT*an= Sein. AMYGDALAE N V C E FR AG I L I, Amyg- daL· fragiles,mit weichen ©d)aa# len, Srud> ober ÄracC#in*mi>dii. AMYGDALAE TOSTAE, gCbrötttttC Dlenbein. ©tnb‘IDianbein, welche mit einer aus guefer unb Bolo armena bttÜU' ten rSlaffe gekod)et_unb mit gimmpf'ml# »er uberfreut ftnb. AMYGDALARVM FVRFVRES, tVTölt^ t>d*Zlfeyen> AMYGDALARVM OLEVM, tTTnnbel# G>el. amygdaloides, dfgebiibeter©tein, wie »Jtanbcln, bergletd)cn su dManife in 5oo!)inen gefunben wirb. amylvm, Aμύλον, veetffe Siävcke, trefft #ober Qimelme^li wirb aus gu# töpoyts tem fiBeifeen auf biefe Sirt gsbeteitef: 3)ian nimmt bie befien unb »oHkomtncnfken SB eiben Corner, unb nad)betn fie faubec gewafd)en, fo gkfet man rein gtiefwaffer bantber, läfet fie barinnen liegen, unb gieffet täglid) bas '3Baj]cr ab, tmb wiebcc frifefees brüber; wann foldres etwa f. ober 6. ^age gefd)el>en, unb ber OBeifee ganfe weid) worben, (äffet man bas iefetc 'ißaffer in ein fauber ©efäfj ablauffen, brücket bas übrige burdf) ein ^ud), unb bamit bie Äraft lunb ‘iüiarck heraus komme, gieffet man non bem iefeten ®af5 fer etwas su, Iäffet naefegebenbs ftd) alles fefeen, gieffet oft allmäblig bas ‘IBafer, fo ftd) oben fefect, ab, unb troebnet bas übrige an ber ©onne, läfet es in &lum# pen sufammen, fo ip ein gut dirafimehl fertig; wirb in c£eutfd)ianb, -ödlanb, and? bet) uns tn^mtfenbäufftg genug gemacht. ®as bepeip, welches aus groben, hoch leid)ten, ganfe weifen klumpen bepehet, welche wol)l ausgetroefnet, kraus, unb am ©ephmaef nicht fauer , auch , fo man bie ©tucken non einanber bricht, nicht f^imm« licht, fonbevn inwenbig, wie auswenbig, fd)6n weif ftnb; fie mftfen auch iart unb nid)t ju hart fe»n, welches (eitere gefd)ic# het,. wenn bas 93M)l nid)t an ber ©on* neu, fonbern auf bem Ofen, w o es auch graulicht wirb, getrocknet ifi ©etnfJiu* feen tp allen <3Bäfcherinnen befannt, nicht weniger ben gucketv Weckern; bod) aber bienet ber banon gekochte iörei) wtber bie ^auchiglufe, wirb aud) ju benen Dbla* ten, fo man su effen pflegt, unb stt benen, mit welchen Srtef gcftegelt werben, ge# brauchet Slnifeo wirb aus bem Solano radice tuberofa, ober benen fo genannten ©rb # Slepfein, mit ©rfpahrung beseblett ilBeifeens, ein fehr fchoneSSfraftmehl, an »erfchiebencn Orten suberettef, AMYTHAONIS MED I C AM F. NT V M 5 @ 'Aμν&&ά*