Die Blutung als Primärsympton bei den Schusswunden der Extremitäten.
- Praetorius, Heinrich, 1875-
- Date:
- 1897
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Credit: Die Blutung als Primärsympton bei den Schusswunden der Extremitäten. Source: Wellcome Collection.
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![Splitteruii^' liciV(jrl)riiiL>i'ii, wie eine Fractur, iiml somit auch (li<^ Gefässe iiiclit in so liolicm Grade gt'falwden, abe.r im (xcgeiisatz zu den Weir-liteilschüssen bieten beide. Knochen- veflntzini^- und Knoelieidraetui- so viel (iremeinsames. dass man sie ^^()]ll, wie geschelien, in Eins zusammenfassen kann, znmal in t\('v grossen Mehrzahl der Fälle eine genaue 8pe- zialisirung überhaupt nicht möglich ist. Man müsste ja dann für die reinen Lochschüsse der Epiph^^sen ebenfalls eine besondere Klasse einfügen. In der dritten Rubrik folgt weiter die genauere Be- schreibung der Verletzung; in der vierten das verletzte Gefäss, soweit es in den Berichten angegeben, oder das wahrschein- lich verletzte Gefäss; in der fünften ferner die Art der Gefäss- verletzung. Diese Spalte mnss notwendiger Weise die spär- lichsten Notizen enthalten, da in nur sehr wenigen Fällen Genaueres darüber angegeben ist. Soweit von den Gelassen berichtet wird, dass sie „zerrissen, „durchschossen, „zer- stört waren, ist Totallaesion als wahrscheinlich angenommen, ebenso natürlich bei den Abreissungen oder fast völligen Ab- reissungen ganzer Glieder. In der sechsten Rubrik ist die Angabe über die primäre Haemorrhagie, in der siebenten die Behandlung derselben oder eventueller Spontanstillstand ent- lialten. Die achte führt die Spätblutung und die traumatischen Aneurysmen auf, die neunte deren Behandlung, die zehnte den Ausgang des Falles, ob Heilung oder Tod mit Todes- ursache, die elfte sonstige wichtige Bemerkungen und endlich die zwölfte den betreffenden Band des Sanitätsberichtes, so- wie die Nummer, unter welcher der Fall beschrieben ist. Name und Schlacht ist nicht erwähnt, da dieser Umstand bei der genau angegebenen Quelle nicht wesentlich war, jedoch glaubte ich, die Mitteilungen über die 2. Blutung, sowie über den Ausgang der Verletzung, ob geheilt oder tot samt Todes- ui'sache, nicht so ohne Weiteres übergehen zu dürfen, da sie in manchen Fällen bemerkenswerte Fingerzeige ergeben können. Da es ferner von grosser Wichtigkeit ist, für die einzelnen Resultate einen vergleichenden Massstab zu besitzen, so ziehe ich jedesmal noch Buengner undv. Engelhardtan, von denen ersterer die Verletzungen der aa. subclavia, infraclavicularis tuid axillaris, letzterer die der aa. tibiales und peronaea zi\-](https://iiif.wellcomecollection.org/image/b21210366_0033.jp2/full/800%2C/0/default.jpg)