Bericht über die Leistungen auf dem Gebiete der Anatomie des Centralnervensystems / von L. Edinger und A. Wallenberg.

  • Edinger, Ludwig, 1855-1918.
Date:
1907
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Credit: Bericht über die Leistungen auf dem Gebiete der Anatomie des Centralnervensystems / von L. Edinger und A. Wallenberg. Source: Wellcome Collection.

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    Strukiurfärhung der Zelle, vitale Färbung. 38) Bethe,Alb recht,Die Einwirkung von Säuren u. Alkalien auf d. Färbung u. Färbbarkeit thierischer Ge- webe. Beitr. z. ehem. Physiol. u. Pathol. {Franx Hof- meister) VI. 9 u. 10. p. 399. 1905. 39) Passek, Wladimir, Neue Methoden zui-Fär- bung der Nervenzellen (zu der Frage von Saftkanälchen). 2 Fig. Neurol. Centr.-Bl. p. 606. 1905. 40) L e 0 n 10 w i t s c h, A., Zur Frage nach der intra- vitalen Färbung der Nerven. Physiol. Russe IV. 61—67. p. 5. 1905. [Dem Ref. nicht zugänglich.] 41) Mayer, Emil, Ueber den Einfluss von Neutral- salzen auf Färbbarkeit u. Fixinmg des nervösen Gewebes. (Ein Beitrag zur Kenntniss der CoUoide.) 1 Taf. Beitr. z. ehem. Physiol. u. Pathol. VTI. 12. p. 548. 1906. [Dem Ref. nicht zugänglich.] 42) Eöthig, Paul, Wechselbeziehung zwischen metachromatischer Kern- u. Protoplasmafärbung der Ganglienzelle u. dem Wassergehalt alkohohscher Häm- atoxylinlösungen. Ztschr. f. wissensch. Miki'osk. u. f. mikroskop. Technik XXIII. 3. p. 316. 1906. [Dem Ref nicht zugänglich.] B e t h e (38) konnte durch umfangreiche, zweck- mässig angeordnete Versuche über das Yerhalten der einzelnen Gewebe gegenüber den Farbstoffen bei Gegenwart von Säuren und Alkalien den Nach- weis füliren, 1) dass „Kerne, N i s s 1 - Scholien und ähnliche Strulituren aus allen Farblösungen, auch bei Gegenwart überzähliger H-Ionen Farbstoff auf- nehmen können, und zwar durch Bildung neuer, wasserunlöslicher Farbsalze; dass 2) die motorischeu Fasern des Eückenmarkes und die peripherischen Nervenfasern die dargebotenen salzsauren und Chlor- zinkdoppelsalze der Thiazinfarbstoffe nur in neu- traler Lösung, d, h. bei Abwesenheit überzähliger, freier H-Iouen zu spalten und die freigemachte Base salzartig zu binden vermögen; dass 3) Sti-angfasern, Glia u. s. w. weder die saui-en, noch die neutralen Fai'bsalze spalten, aber mit freier Base sich ver-