Ueber Hypertrophie und Atrophie der Sklerotica mit vorzüglicher Rücksicht auf Staphylombilding / von Jos. Pilz.
- Pilz, Josef.
- Date:
- [1852?]
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Credit: Ueber Hypertrophie und Atrophie der Sklerotica mit vorzüglicher Rücksicht auf Staphylombilding / von Jos. Pilz. Source: Wellcome Collection.
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![Dr.^yba: Brechungsvermögen durchsichtiger Ktrper. ^^^^^-Xi^^^^ Tg x =^ = 0,326086956 Tg (18» 3' 37,l8945]F,:.»:' 'Miger Kiirper. • v;^i» o ip<\ xo 'ii iR045Y AT*??? 4,6 sin X = 0,310020551 1,5 {3,75 — 1,1) Tg = 3 = 0,23043478 = Tg (120 58'34''7267), ein iv — n99454«2« >J also sin y = 0,22454828 0,310020551 n = 1,3316. 0,22454828 Ueber Hypertrophie und Atrophie der SI{lerotica, mit vorzüglicher Rüclisicht auf Staphylombildung. Von Privaldocenten Dr. Jos. Pilz. Die ächte homöoplastische Hypertrophie der Sklerotica muss von der heteroplastischen unterschieden werden. Erstere dürfte wohl vorkommen, doch ist ihre Nachweisung durch eine auf die elementare Textur und Entwickeiung ausgehende Ana- lyse bisher nicht versucht worden. So sehr auch die in man- chen Fällen beobachtete kräftigere Ausprägung aller Attribute der Sklerotica an der Leiche (im Leben ist ihre-Erkennung wohl nicht möglich) zur Annahme einer echten Hypertrophie berechtigt, so hat man diesen Nachweis durch eine elementare Analyse der Textur doch nicht factisch gegeben. Die Massen- und Volumsvermehrung einer hypertrophirten Sklera müsste augenfällig durch Vermehrung ihrer Fasermasse gegeben sein, allein eine strenge Beweisführung dürfte wenigstens nicht so leicht glücken. Eine Zählung der Primitivfasern ist nämlich sehr schwer thunlich und Elemente, die deutlich für embryo- nale Stadien neuer Sklerotical - Faserbildung gelten könnten, sind nicht aufgefunden worden, ebenso wenig ist eine Vcrgrös- serung der primitiven Skleroticalfaser durch vermehrten Inhalt an primitiven Fibrillen zu erweisen. Was meine Untersuchun- gen von Skleraverdickungen an atrophischen Augen betrifft, so konnte ich nie eine Neubildung von Skleroticalfascrn nachwei- sen, die vorhandenen fertigen Sklcrolicalfasern zeigten sich vielmehr in einem Zerfallen ihrer Fibrillen begriffen. Was au- genscheinlich ein Mehr ist, das waren unregelmässigc Anhäu- fungen von einer amorphen, scholligen, schollig faserigen, von](https://iiif.wellcomecollection.org/image/b21643970_0003.jp2/full/800%2C/0/default.jpg)