Volume 1

Die unregelmässige Herztätigkeit / von K.F. Wenckebach und Hch. Winterberg.

  • Wenckebach, K. F. (Karel Frederik), 1864-1940.
Date:
1927
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Credit: Die unregelmässige Herztätigkeit / von K.F. Wenckebach und Hch. Winterberg. Source: Wellcome Collection.

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    bzw. mit Abi. I eingeschlossenen Winkel festgelegt. Einthoven (179) hat diesen Winkel a genannt. Man bezeichnet a als positiv für alle Winkel, welche die elektrische Achse von links Fig. 10. nach rechts (von der 3Uhr- Stellnng aus über 6 Uhr in der Richtung des Uhr¬ zeigers rotierend durch¬ mißt und als negativ für die 180°, welche die elek¬ trische Achse ebenfalls von der 3 Uhr- oder Nullstel¬ lung aus über 12 Uhr nach 9 Uhr gegen den Uhrzeiger rotierend zurücklegt. Jede Änderung von a in Abi. II bedingt natürlich eine ebenso große Änderung der Winkelstellung der elektrischen Achse zu Abl.I und III, und zwar ist der mit Abi. II eingeschlossene Winkel stets = a — 60 und der mit Abi. III einge¬ schlossene = 120 — oc. Über die Ableitung dieser Einthovens Dreiecksschema. (Nach Einthoven, Fahr und de Waart. Pflügers Archiv, 150, 275, 1913, Fig. 22.) E = Größe der in der Pfeilrichtung (elektrische Achse) wirksamen elektromotorischen Kraft, Z= Zinkpol. K= Kupferpol. e,, e* und e3 = Projektionen von E auf die Dreieckseiten. a=der von der elektrischen Achse mit der Horizontalen (Abi. I) gebildete Winkel. am= der mit LF (Abi. III) gebildete Winkel. Fig. 11. wichtigen Verhältnisse geben die Winkelbeziehungen von Textfig.il Aufklärung. Die elektrische Achse (Pfeil) bildet mit Abi. I (R—L) den a, mit Abi. II (R—F) den an und mit Abi. III (L—F) den <§C am. Da die Summe der Winkel eines Dreiecks 180° beträgt, ist an = 180 — [(180°—a) -f- -f- 60°] = a — 60° undain=180° — (a -f- 60°) = 120° — «. Die Größe der elektromotorischen Kraft (die manifeste Potentialdifferenz, Poten¬ tialresultante). Der resultierenden Richtung der ge¬ samten elektromotorischen Kräfte entspricht auch eine aus ihrer algebraischen Summierung sich ergebende resultierende Größe, mit der sie sich nach außen manifestieren können. Diese manifeste (179) oder absolute (139) Poten- Darstellung der gegenseitigen Bezie- tialdifferenz, die Potentialresultante (87) kann effischf als Strecke von bestimmter Länge (E) dar- schneidet. gestellt werden. In der Dreiecksfigur (Textfig. 10) sei die Strecke Z—K (die Länge der elektrischen Achse) gleich der Potentialresultante E. Würde man