Die alchemie in älterer und neuerer zeit : Ein beitrag zur culturgeschichte / von Hermann Kopp.
- Hermann Franz Moritz Kopp
- Date:
- 1886
Licence: Public Domain Mark
Credit: Die alchemie in älterer und neuerer zeit : Ein beitrag zur culturgeschichte / von Hermann Kopp. Source: Wellcome Collection.
Provider: This material has been provided by the Harvey Cushing/John Hay Whitney Medical Library at Yale University, through the Medical Heritage Library. The original may be consulted at the Harvey Cushing/John Hay Whitney Medical Library at Yale University.
80/440 (page 70)
![Vorschufs beigetragen haben, eben nicht .viel an mir verlieren. Er schrieb Das, bevor er die Mittheiliing ans Berlin hatte, auf welche er in seinem Brief an Hub er vom 10. Dezember {Th. H. II, S. 350; G. VIII, S. 287) anläfslich der Frage, wie und wo das Geld in Em- pfang zu nehmen sei, Bezug nahm: „Ich werde nun mein Glück hier versuchen, indem V. mir schreibt, dafs mir auch nicht im entfern- testen Verstände die Hände gebunden sind, und dafs seine sowohl als H. Aeufserung ganz unschuldig gewesen, und nicht jene beun- ruhigende Bedeutung habe. Das war also ein günstiger Wurf des Schicksals; noch etliche ist es uns schuldig und ich glaube fast, es wird nicht banquerott an uns werden wollen. An Denselben, der von F. ein zur Eincassirung des Geldes legitimirendes Zettelchen er- halten und es zurückzuschicken versäumt oder nicht gerathen gefunden hatte, schrieb er am 23. Dezember {Th. H. II, S. 366; G. VIII, S. 297): „Gott! Alles hing an dieser — freihch nur sehr temporairen — Unabhängigkeit, die ich mir durch die Annahme jenes Geldvor- schusses verschaffen wollte; und nun war mir Alles durchkreuzt und ich wufste nicht, wie täglich und stündlich ich in den Fall kommen konnte, wo diese Mafsregel das Einzige war, was mich von der Ver- zweiflung retten würde. Dazu kam, dafs ich das Geld längst vor der Einnahme von F. [Frankfurt], den Tag als Th. hinreiste, ohne die geringste Schwierigkeit hätte heben können; nun machte ich mir Vorwürfe über meine übertriebene Delicatesse, nun ärgerte michs doppelt, als V. zur Erläuterung schrieb, es sey nun und nimmermehr die Absicht gewesen, mich in Betreff meiner politischen Grundsätze einzuschränken, und mich flehend bat, das Anerbieten anzunehmen (das betreffende Schreiben von Vofs ist meines Wissens nicht ver- öffentlicht worden). Am 18. Dezember hatte Forst er an seine Frau mittheilen können {Th. H. II, S. 357; G. VIII, S. 291): „Ich habe jetzt das Geld, bin also ruhig, es mag gehen wie es will, an Huber am 20. Dezember {Th. H. II, S. 360- G. VIII, S. 293), er oder vielmehr des Kaufmanns eigenes Interesse habe Diesen dahin gebracht, das Geld ohne Rücksicht auf das berüchtigte Zettelchen auszuzahlen. Forster's Grundsätze waren nicht so feste, nicht so sein Handeln bestimmende, wie Dies von Mehreren geschildert worden ist. F. war dem Gleiten ausgesetzt, wobei er weiter nach unten kam; aber für die neue Position, widersprach sie einem früher geäufserten](https://iiif.wellcomecollection.org/image/b21017293_0080.jp2/full/800%2C/0/default.jpg)