Ueber die vierfache Wurzel des Satzes vom zureichenden Grunde : eine philosophische Abhandlung / von Arthur Schopenhauer.

  • Schopenhauer, Arthur, 1788-1860.
Date:
1847
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Credit: Ueber die vierfache Wurzel des Satzes vom zureichenden Grunde : eine philosophische Abhandlung / von Arthur Schopenhauer. Source: Wellcome Collection.

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    -—- n —- * nad) feiner pfeife tanken ju taffen. nadjbem er glüdltd) an feber Puppe ba£ gäbd)en l)eraiBgcfunben l)at, an weld)em gezogen fte ftd) beliebig bewegt. £>b. er nun bie 0dürrere ber Körper, mittelft ber ?J?ed)anif, 51t $ttafd)inen fo flug benagt, bap il)re SBirfung, gerabe $u red)ter Seit etntretenb, feiner $lb ft d)t in bie fbänbe fjpiett 5 ober ob er eben fo bie gemeinfamen, ober inbivibuellen Neigungen ber ÜÜftenfdjen 5« feinen Swecfen in$ 0piel verfemt, ift, fyinftd)t(id) ber babei tätigen gunftion, ba$ 0elbe. Sn biefer praftifd)en ^Imrenbung nun wirb ber Sßerjianb Älug^eit unb, wenn fte mit Ueberltfdtng Hinterer gefd)iel)t, 0d)(attl)eit genannt, aud) wofyl, wenn feine 3wede fct)r geringfügig ft'nb, PftfftgMt. hingegen l)ci£t er int blofi tl)eoretifd)en (Skbraud) erlaub fd)led)tweg, in ben fyofyern (traben aber aBbann ©djarfjtnn, dinftdjt, 0aga= citat, Penetration, fein Mangel hingegen 0tumpfl)eit, Suntm= l)eit, pinfelfyaftigfeit u. f. w. £)iefe t)üd)ft verfcfyiebenen (§>rabe feiner 0d)ärfe ft'nb angeboren unb nidjt $u erlernen; wiewohl Hebung unb ^enntnig beS 0top überall jur richtigen §anbl)abung erforbert ft'nb; wie wir bie$ ja fclbft an feiner erften $lnwenbung, alfo an ber empirifdjen ^Infdjauung, gefel)n fabelt. Vernunft l)at feber tropft giebt man il)tn bie Prämiffen, fo vofljie^t er ben ©djlufi. Slbcr ber SBerftanb liefert bie primäre ©rfennfniß, folglid) bie intuitive, unb ba liegen bie Unterfdnebe. Demgemäß ift aud) ber ^ern jeber großen dntbedung, wie and) }ebe6 wett= t)iftorifd)en pianS, ba$ drjeugnip eines glüeflidjen 5lugenblidB, in weld)em, burd) Oitnft äußerer unb innerer Umftänbe, bem Söerftanbe fomplicirte Äaufalrcifyen, ober verborgene Urfad)en taufenb Sftal gef ebener Phänomene, ober nie betretene, bunfle gßege, ftd) plöfclicfj erhellen. — £)urd) bie obigen §lu$einanberfefcungen ber Vorgänge beim haften unb 0el)n ift uttwiberfpredjlid) bärgetfyan, baf bie empt- rifd)e 5lnfd)auung im SOBefentlid^en ba$ 23erf be$ §8erjtanbe$ ift, bem baju bie 0inne nur ben, im ©an&en ärmlichen ©toff, in il)ren Cnnpftnbungen, liefern; fo baf er ber werfbilbenbe iütnp (er ift, fie nur bie ba£ Material barreid)enben «öanblangcr. £)urd)weg aber befielt habet fein SBerfafyren int ilebergel)n von gegebenen SBirfungen 51t il)rett Urfad)en, weld)e, eben erft babttrd), ftd) aB SDbjeftc im Raunte barjtellcn. £)ic SBoraiBfe^ung ba^u ift baS (S)efc(3 ber ^aufalitat, wcld)e*> eben bc6l)alb vom SSerfBnbe