Gesammelte Beiträge zur pathologischen Anatomie des Ohres und zur Geschichte der Ohrenheilkunde.

  • Tröltsch, Anton Friedrich, Freiherr von, 1829-1890.
Date:
1883
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Credit: Gesammelte Beiträge zur pathologischen Anatomie des Ohres und zur Geschichte der Ohrenheilkunde. Source: Wellcome Collection.

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    und in denen von 1827—35 ein wöchentlich zweistündiges Colleg über Ohrenkrankheiten.) Giessen. — — Göttingen. Kurd Bürkner habilitirt seit 1S77. (Prof. Karl Himly der Vater [gest. 1837] las von 1809 an „Morbos organorum visus et auditus.) Greifswalde. Seit 1870 liest Docent, dann Extraordinarius P. Vogt, Ohrenkrankheiten als Publicum zusammen mit Zahnkrank- heiten. (Im Jahre 1861/62 wTurde Ohrenheilkunde gelesen vom Privatdocenten der Chirurgie Heinere und in den Jahren 1866—70 vom Privatdocenten Kirchner, welcher sich der Otiatrik speciell widmete, später aber als Militärarzt wegzog.) Halle. Hermann Schwartze habilitirt seit 1863, Extraordi- narius seit 1868. Seit 1863 eine otiatrische Poliklinik, als Theil der medicinischen Poliklinik, von dieser subventionirt durch Arznei und Instrumente. Für operative Fälle stellte Prof. Th. Weber Betten in der medicinischen Klinik zur Verfügung. Heidelberg. S. Moos habilitirt seit 1859, liest Ohrenheilkunde seit 1S62 und wurde Extraordinarius 1866. Seit 1873 eine vom Staate unterhaltene Ohrenklinik. Jena. L. Schillbach habilitirt seit 1854, Extraordinarius seit 1862, vertritt Augen- und Ohrenheilkunde. Die ophthalmologisch- otiatrische Klinik ein Theil der chirurgischen. Kiel. Malling habilitirt seit 1875, leitet eine Ohrenklinik, welche Unterabtheilung ist der schon länger unter Directum des Prof. der Augenheilkunde bestehenden Augen- und Ohrenklinik. Königsberg. Berthold, Extraordinarius der Augenheilkunde, vertritt seit 1S72 auch die Ohrenheilkunde. Leipzig. Richard Hagen habilitirt seit 1865, Extraordinarius seit 1876. Leitet seit 1864 eine Privatpoliklinik, welche seit 1^77 eine staatliche Beihülfe erhält. (Carl Gustav Lincke, academischer Docent, kündigte im Lectionskataloge von Ostern 1837 bis Ostern 1S40 Vor- träge über Ohrenheilkunde an. Als Docent ist er zuletzt Winter 1845,46 aufgeführt. Wann gestorben? — Joh. Adolf Winter habilitirte sich 1S44 für Augenheilkunde und grün- dete 1852 eine Privat-Poliklinik für Ohrenkrankheiten, welche abgesehen von einem Locale, keine weitere Universitäts- Unterstützung genoss. Extraordinarius seit 1853, Universi-