Zwei Fälle von malignen Tumoren des Chorionepithels ... / Arthur Pick.
- Pick, Arthur, 1871-
- Date:
- 1897
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Credit: Zwei Fälle von malignen Tumoren des Chorionepithels ... / Arthur Pick. Source: Wellcome Collection.
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![jon gelber Farbe.. Die Konsistenz ist hier weich, körnig zer¬ fallend. Eine bestimmte Zeichnung kann nicht gefunden werden. Die übrigen Teile der Geschwulst haben ein rot-braunes ge¬ sprenkeltes Aussehen. Bei näherer Betrachtung findet man, dass die Sprenkelung bedingt wird durch ein den Tumor durck- ]; zielendes Balkenwerk das von kleinen hellroten gelatinösen Partieen gebildet wird, welche grössere und kleinere Flecken 1 umschliessen, die teils grau-gelb sind, der eben beschriebenen I zentralen Partie gleichend, teils braun-rot und ebenfalls locker I zerfallen sind, die gegen die Balken abstechen. Die lockeren I Partieen sind an Menge bedeutend überwiegend. Die Grenze |dlS Jm0rn ge?en die Muskulatur ist ™ grossen Ganzen Isc arf; die Grenzlinie jedoch nnt ziemlich stark einschneidenden I Z/äCKGn. I Die Schleimhaut in der Corpushöhle ist glatt und eben, (deutlich verdickt. Muskulatur blassrot, fest. | Im untern Teil der hinteren Wand der Corpushöhle ein Ikurzgestielter, erbsengrosser Polyp, der sich auf dem Durch- jschnitt als blutreich und von lockerer Konsistenz erweist. Im lüervikalteil mehrere meist hanfkorngrosse Tmnorknoten. Sie liegen unter der Schleimhaut, welche unbeschädigt über sie ■unwegzieht. Im pericervicalen Bindegewebe einige kleinere bis pbsengrosse Geschwulstknoten. I Der exstirpierte Yaginalkeil wird gebildet von einer Menge ■ungefähr 20) von einander isolierten erbsen- bis haselnuss- |rossen Tumoren, über die die Schleimhaut unbeschädigt hinweg- | Pe Einige der Tumoren liegen unmittelbar unter der Ober- Ipche, diese vorbuchtend, und schimmern blaurot durch, o-anz .ancen gleichend; die Mehrzahl jedoch liegt in den tieferen hndegewebslagen. ] Die Schnittfläche zeigt (nach Formalinhärtung) jeden kleinen jreschwulstknoten aus noch kleineren Partieen zusammengesetzt, jie von den tieferen Lagen des vaginalen Bindegewebes um¬ eben sind. Mikroskopische Untersuchung. 1 Wenn man Schnitte untersucht, die verschiedenen Teilen ps Haupttumors und den Vaginalmetastasen entnommen wurden, \\ maib dass die spezifischen Geschwulstelemente doppelter IL; s*nc^ ausgebreitete protoplasmatische Massen mit ein- ■ Magerten Kernen, teils grosse, polygonale, mit deutlichen Begrenzen und grossen Kernen versehene Zellen. Die ersteren, |rr, wie Wir sie nennen können, die syncytialen Massen, treten ’M er sehi wechselnden Bildern auf, sjieziell was ihre äusseren](https://iiif.wellcomecollection.org/image/b3059425x_0021.jp2/full/800%2C/0/default.jpg)