Kriselæren i oldtidens Medicin : historisk-patologisk Studie / Jul. Wiberg.
- Wiberg, Jul. (Julius), 1860-1941.
- Date:
- 1916
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Credit: Kriselæren i oldtidens Medicin : historisk-patologisk Studie / Jul. Wiberg. Source: Wellcome Collection.
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![4 — 24 — besonderer Einsicht, die zahlreiehe seiner Werke mit Aufmerksamkeit durcli- forschen, ziehen Nutzen von ihm, insoweit es Gott ihnen gewåhrt, zu dem Ziele zu gelangen. 3. Mu’ajjad al Din al Tugrå’i (a); sein trefflichstes Werk ist: Leuchten und Schjiissel ((Masåbih wå mafåtih). 4. Der groBe Meist'er und hervorragende Gelehrte Maslama b. Abmed al Magriti (kJ. Von ihm riihren herrliche Werke ilber diese Kunst her. 5. Der groBe, kenntnisreiche, wahrhaftige Meister Muh. b* Umai) al Tamimi (1J. Sein bestes Werk ist: Der Schliissel der groBten Weisheit. 6. Der groBe Meister, der Yerfasser der Schrift al Muktasab (der eifrig Suchende); seinen Namen kenne ich nicht, und er ist mir nicht begegnet2). Ich [Gildaki] liabe dieses Werk in meinem Werk Nihdjat al talab (das auBerste Ziel des Suchens) kommentiert. Ich håbe in ihm seine Ziele klar gelegt; es hat vielleicht das aufgeklart, was sein Vorganger nicht aufgeklart hat; dabei håbe ich, gerade wie er, die Dinge klar und deutlich gemacht. 7. Abul l.Iasan ‘Ali b. Muså [ibn Arfa‘ Ra’s], der Verfasser der Goldflittern (schudur). Den Anlang seines Werkes håbe ich in einer Anzahl von Werken kommentiert. Einen Kommentar des ganzen Diwån håbe ich in meinem Werk „Der hochste Grad v der Freude (Gåjat al surur) in vier Teilen gegeben. Wer diese in trefflicher Weise betrachtet und erwagt, dem wird der Sinn der ratselhaften Ausdriicke in der Lehre vom Stein und von der Darstellung (tadbir, Leitung der Dinge) er- schiossei|. Dann schrieb ich das Werk „Die Annåherung, iiber die Geheimnisse der ZusammensetzungA Dabei verfuhr ich wie der Imam Gåbir (s) in den barånijåt (den exoterischen Dingen) und in der Lehre vom Stein und in der Lehre von der Wage. Es besteht gleichfalls aus vier Teilen. Hierauf verfaBte ich mein groBes Werk „Beweis fur die Geheimnisse der Lehre von der Wage.“ Ich teilte es in vier Teile und behandelte in ihm zahlreiehe Teile der Physik und Metaphysik entsprechend den Einleitungen zu den Prinzipien, wie sie die Schule gibt. In ihm kommentierte ich das Werk von Apollonius [von Tyana] Iiber die sieben Gotzenbilder3) und das Werk von Gåbir iiber die sieben Korper (Metalle). In ihm ånalysierte ich den groBten Teil der Werke iiber die Wagen von Gåbir; in ihm versprach ich dies mein Werk zu schreiben, das den Titel hat: Die Leuchte in der Wissenschaft von dem Schliissel. IV. Gelehrte u. s. f., die in den obigen Texten vorkommen Der Einfachheit wegen stelle ich die in den obigen Abschnitten vorkommen- den Namen hintereinander zusammen; fur einige von ihnen war Herr Geheimrat Brockelmann in Halle so freundlich mir Angaben zu machen; ich håbe diese durch „Brockelmann “ angedeutet. Von dem oben S. 1 erwåhnten Dul Nun heiBt es bei Ibn al Qifti (S. 185), daB er zu den Anhångern von Gåbir b. l.lajjån gehorte und sicli erfolgreich mit 2) Er heifit Abiil Qåsim al ‘Jråqi (s. bei q). 3) H. Ck. hat statt „asnåm“ „agsddu ] es kbnnen aber beide Worte dasselbe bedeuten, wenn die asnåm den Planeten entsprechen, denen selbst wieder die Metalle zugeordnet sind (s. Steinschneider Z D. M. G. 50, 359. 1896). 1) Br. bedeutet Gesehiclite der arabischen Literatur von C. Brockelmann.](https://iiif.wellcomecollection.org/image/b30621550_0080.jp2/full/800%2C/0/default.jpg)