Experimentelle Beitrage zu einer Theorie des Denkens / von Henry J. Watt.
- Watt, Henry J. (Henry Jackson), 1879-1925.
- Date:
- 1904
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Credit: Experimentelle Beitrage zu einer Theorie des Denkens / von Henry J. Watt. Source: Wellcome Collection.
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![(man schreibt ja Besenstiel).« 2917 <;(!). Diese Zeit ist ungemein lang für einen geläufigen Ausdruck. Weil dies weiter nicht (im Protokoll usw.) erklärt wird, müssen wir es auf sieh beruhen lassen. Die Anzahl der falschen Fälle nimmt bei allen Vp. bei der vierten Aufgabe ab, bei Vp. IV allerdings nur 3 %. Diese Unregelmäßig- keit gegenüber den Versuchen des Wintersemesters ist wohl wie- der auf die ungeeigneten Reizwörter zurückzuführen. Die Verhältnisse bei den falsehen Fällen des Wintersemesters zeigen uns auch, daß die vierte Aufgabe leichter ist. Vp. I Vp. II Vp. III R. F. R. F. % R. F. R. F. % R. F. R. F. % Aufg.III 86:14 56 3 5 35:65 39 43 52 80:20 34 11 24 Aufg. IV 99: 1 72 1 1 85:15 95 6 6 80:20 43 10 19 Unter dem Zeichen für die Vp. steht links das Verhältnis der Anzahl aller richtigen Versuche der Aufgabe zu der der falschen, in Prozentsätzen ausgedrückt; rechts die absoluten Anzahlen aller protokollierten, Gesichtsvorstellungen enthaltenden richtigen und falschen Versuche, zuletzt der Prozentsatz der letzteren. Wir merken die relative und absolute Abnahme bei der vierten Aufgabe. Es wäre doch zu erwarten, daß die Gesichtsvorstellungen, die eine so große Rolle bei diesen zwei Aufgaben spielen, bei der leichteren Aufgabe zunehmen. Man vgl. auch das unten (S. 106] angeführte Protokoll. Schon Home^) hat in seinem Gesetz des natürlichen Verlaufs der Vorstellungen behauptet, daß es uns ein Vergnügen sei, vom Ganzen zu den Teilen überzugehen, und umgekehrt unangenehm. SteinthaU) dagegen stellt die folgenden drei Sätze auf: 1) daß 1) Henry Home (Lord Karnes), Elements of Criticism. 7. ed. 1788 Vol. I p. 25f. >Grandeur wliich makes a deep Impression, inclines ns, in running over any series, to proceed from small to great, rather than from great to small; but order prevaUs over that tendency, and affords great pleasure as well as facility in passing from a whole to its parts, and from a subject to its Ornaments, which are not feit in the opposite conrse. Ele- vation touches the mind no less than grandenr doth; and in raising the mind to elevated objects, there is sensible pleasure: the conrse of nature, however, hath still a greater influence than elevation; and therefore, the pleasure of falling with rain, and descending gradually with a river, prevails over that of mounting upward. But where the course of nature is Joined with ele- vation, the effect must be delightful: and hence the singulär beauty of smoke ascending in a calm morning. 2) Steinthal, Einleitung in die Psychologie und Sprachwissenschaft. Erster Teil. S. 161.](https://iiif.wellcomecollection.org/image/b24918878_0106.jp2/full/800%2C/0/default.jpg)