Die Arabischen Augenärzte / nach den quellen bearbeitet von J. Hirschberg, J. Lippert und E. Mittwoch.

  • Hirschberg, J. (Julius), 1843-1925.
Date:
1904
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Credit: Die Arabischen Augenärzte / nach den quellen bearbeitet von J. Hirschberg, J. Lippert und E. Mittwoch. Source: Wellcome Collection.

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    zahl der Arzneien ist fünfzehn; man zerstösst sie und siebt sie (durch Seide)17 und wendet dies an. Wenn aber der Blick schwach ist von beständigem Weinen und von Trockenheit und Austrocknung, so geschieht die Behandlung so, dass man durch die Nase Veilchen- und See- rosen-Oel aufziehen lässt, und (ferner) mit den Mitteln, welche den Körper anfeuchten, wie das Bad, sowie die feuchtenden Nahrungsmittel. Aber der Sehschwäche, welche Genesenden zustösst, tritt man überhaupt nicht entgegen, ausser mit dem, was den Körper kräftigt18: heisse den Kranken über den Dampf von heissem, süssem Wasser sich beugen, und Grünes anblicken und in den Gärten spazieren; denn das gehört zu dem, was seinen Blick kräftigt. Dreiundzwanzigstes Kapitel. Ueber die Erhaltung der Gesundheit des Auges.1 Die Gesundheit wird nur erhalten durch die Lebensweise. Folgendermaassen sei dieselbe, um den Zustand, in welchem das 17 D., nicht in F. und Kh. 18 Sehr gut. K. 23. 1 Die Grundlinien der antiken Augen-„Hygiene, aus der z. B. von den Arabern er-Kazi (Almans. IV, c. 22) und Ibn Sina (K. I, c. 5) die entsprechenden Kapitel ihrer Werke geschöpft haben, während Ali b. Isa seiner mehr systematischen Bearbeitung des Gegenstandes nur einzelne Sätze daraus einverleibt hat, besitzen wir in des Oreibasios Synops. V, 27 (B. V, S. 222) und fast wörtlich damit übereinstimmend bei Paul. Aegin. (I, 31). Hgbc ä/lvv 6/jfjäxwv. Onat: de fit] cr/lvt1 e/j; Tot ö/j(iaxa, bxe dvvovai xaxä väaxoc tpv/Qov, [laxQOV draßlert e i V ngogdidoxat yag ev&ev ta/vc ijj dgätrec /ui) i.einea&ai de fitjöe ai'ayvuaeca: ■xbv ye e'fjneiQOv. Kai dvcogaxa ßia'Cea&uaav ßlenEiv, vqioqäa&toaav de oivov xbv na%vv xai yl.vxvv xai xqocpag öoni Sv.a noXv [isvovui, xai baai ävgxgenzot xai vyqä yei'vüaiv t'tqyä xai na/ea, xai xlt evL(ü/.ta xai xa ngäaa, xui navxa u>v i) dqi/xvx>jg ävco giegexai. &v).ä<j<jeo&ai. de xai xaxä- xlioii' VTixiav e'ni (iaxqbv, xai xqvog, xai ävefiovg xovg e'i'avxiov; xai xanvbv xai xövtv. 'Ey%eiv de tote uq)&a).iJ0ig ixauxr^c i)(.isqag (oöe Tienouj- ftevov vduq' e'ni [irjva xai i'tfieQai' fi&ga&qa ßälXeiv xlcoQa elg uyyog xeqa/.ieovi' i'^uäei' niuai] xexqi<Tfiet'Ov xai väuq ii^tßqw, eneixu änOxelflBVOV e/eiv e'Selö-