Ueber das Fibrosarcoma ovarii mucocellulare (carcinomatodes) ... / eingerichtet von Friedrich Krukenberg.

Krukenberg, Friedrich Ernst, 1871-1946.

Date:: [1895]

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Credit: Ueber das Fibrosarcoma ovarii mucocellulare (carcinomatodes) ... / eingerichtet von Friedrich Krukenberg. Source: Wellcome Collection.

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©0C kenntlich an den sie umgebenden Bündeln glatter Muskelfasern und dem an einzelnen Stellen gut erhaltenen, Flimmerhaäre tragenden hohen Cylinderepithel, welches ein enges Lumen einschliesst. Ein Zusammen¬ hang dieser Schläuche mit den die Lymphsinus ausfüllenden Zellen war nirgends zu entdecken. Das mikroskopische Bild der Tube ist ganz ähnlich, wie oben beschrieben, doch ist hier die Infiltration mit Ge¬ schwulstmasse eine viel reichlichere. Der grösste Theil der Tubenwand wird durch mit grossen Zellen gefüllte, meist quer getroffene Lymph- gefässe eingenommen, bei denen man stellenweise direkt den Zusammen¬ hang mit denen der Mesosalpinx nachweiseil kann. In den peripheren • F,j./ Querschnitt der linken Tube mit Mesosalpinx, 7 mal vergrössert. t Lumen der Tube. 11 Lymphgefässe, mit Geschwulstzellen gefüllt, p Parovarial- schläuche. a Arterien, v Venen. Die Falten der Tubenschleimhaut sind dunkel gehalten, um die darin vorhan¬ denen infiltrirten Lymphgefässe deutlicher hervortreten zu lassen. Th eilen der Wand sind sie klein und spärlich, nach dem Lumen dagegen so reichlich und ausgedehnt, dass von Tubengeweben eigentlich nichts mehr erhalten ist. Die Falten der Schleimhaut bestehen in der lliat fast nur aus kolossal erweiterten Hohlräumen, die mit Geschwulstmasse angefüllt sind. Das Tubenepithel ist auf der Höhe der Falten zu Grunde gegangen, in den Ausbuchtungen zwischen den einzelnen halten ist es meist noch erhalten, hat sich aber von der Wand abgehoben. An einem Theil der Zellen ist der Flimmersaum noch sichtbar.