Onomatologia chymica practica oder vollständig practisches Handbuch der Chemie in alphabetischer Ordnung zum Nutzen und Gebrauch für Aerzte, Apotheker, Fabrikanten, Künstler und andere Personen / von Heinrich Wilhelm Kels ; unter der Aussicht und mit einer Vorrede von Johann Friedrich Gmelin.

  • Kels, Heinrich Wilhelm, 1759-1792.
Date:
1791
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Credit: Onomatologia chymica practica oder vollständig practisches Handbuch der Chemie in alphabetischer Ordnung zum Nutzen und Gebrauch für Aerzte, Apotheker, Fabrikanten, Künstler und andere Personen / von Heinrich Wilhelm Kels ; unter der Aussicht und mit einer Vorrede von Johann Friedrich Gmelin. Source: Wellcome Collection.

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    >^29 Ta Ta 630 ) geben; me(vilflf(^c ®jfeit tvtrb f ton ber reinen 3Bein(]einfaure in I I>ee 5S3arme mit ®ntmi(felung ent^ i jilnbbarer £u[t gut aufgelöst, I aufgelöste fallt nac^ Blaprot^ als ein graueS ^aloer ju ^oDeu. iJiacf; Htmnann wirb bie 2(ufi6# fiing aber in ber ©ibbifee / ju 1 einer 5(rt ©allerte. Ü)?it bem burci) £migenfalj auS Sifenoitriole ' gefSüten D^ieberfcblage giebt biefe - ©aure eine purpurrotbe 2tnP6- 1 fang/ bie ficb ja einem b^tjabn# lieben (eberfarbenen Älampen ein* tvoifnen la§t. ©ie oerbannte 2(af* löfaag beS €ifenS in reiner ?S3ein* flcinfaare i|] obnegarbe/ fcbmccFt bintenartig/ mirb oom milben mi# neralifeben unb flilcbtigen £aagen* falje/ wie auch oon ber @cbme# fdleber n?ei§/ 00m 2Bein(leinfalje j gelb, 00m a^eftben ©emäcbSlaaj I genfalje jaer(l grau, enDlicb gelb, ; unb oon ber ^lutlaage blaa, bureb laagenfaUSbnlicbe Srben, 0}?etalle unb Sne^erfaure, aber uon feiner anbern @aare, mirb f fte ebenfalls jerfe^t, mit ^fjig bermifebte reine ^einfieinfaare giebt eine braune €ifenaufl5fang/ I moraaS ficb mit £aagenfalj ein ! ^ifenmeinfleitt/ als ein gelbgrun* liebteS ’ipaioer/ melcbeS in meb^ revem £aagenfalje mieber ^ufloS* l^cl) ijl/ fÄllea Idgt; ber 2Bein* ßein maebt auch mit €ifen rer* banben bie fogenannfen €ifenfu* ; geln auS. (Globuli martiales). I'artarus citratus. Alcali vegetabi. le citratum B. eEitronenwein* (fein* «litronenfaureö (ßeu>äd)6* Iaugenfal5. SiefeS ®ittelfal; aerjiieBt febr leiebt an ber £uft, unb mirb in troefner 0e(lalt aaef; feiten, alS 'S>eilmittel angemenbet. SRacb CreU$ (Erfahrung giebt eS mit halb fo oielem ^raunffein unb b^ppelt fbbielem 9?abelS®af# fer (Aqua Rabelii) befülfirf, et* ne angenehme uerfa§te (^itronem fäure, aus melcber baS binjuge* goffene 2Baffer etmaS ja SSobett fallenbeS Del abfebeibet. Tartarus emeticus. Tartarus ftibia» tus. Tartarus antimoniatus, An- timonium tartarifatum Berg- mann i. öre(^a)eirt(lcin. 0pies» 0l<in3tt)etiiffe<n. 50?(m bereitet Öen 35recbroeinfiein auf febr ueiv fcbieöene 2Beife uiiö mit febr ttcr» febieöenen ©pie^glansbereifiingett. al^ öein metallfufran, ©pte«« gla»i3glafe, öem algarotttrcbcit PulDcc iinö noeb 4(tcre ®or» fcbriften au^ tnobl, aber febr un» fcbicflicb mit ber uuau«gefübten öpieogianjiebec. ©arinn finb aber alle SSurfebriften einig, öa§ biefe ©pie^glansbereitiingen in ges gereinigtem 2Q3eiii|feine mifgrlMt werben follen. Unter alten bie» fen 5Bereitnng«arfen finbet bie rer» mittel|l be« ©piegglanjglafeg bt« meijien g^epfaK; bie meifien «8or» fcbriften bejlimmen gegen i Jbeif beffelDen at^eile 2Bein(ie)nrabm; ba^ ©pie^gtanjgla« miig imrbet re*t fein gerieben fepn; öie g(uf. lDfung_ gefebiebt in einem irbenen unglatirten ?opfe mit fa indem SffialTer unb fartgcfei|tem .i^oeben, bab ber 2Bein|iein in ilctem auf» gelobten 3u(ianbe erbaltcn wer» ben fann; ei mu§ baber, fo wie ba« »Baffer wäbrenb öem S'neben Perbünflet, immer wicber öureb neue« erfe^f werben; mit bem soeben fall man na^ IPicglcb nach ööpfttee aber nm' lo ©tiinben anbniten; am beliimm» teilen ifi eS wabb biefe SKrbcit bi« Jur PoUigen 2fu|lofung be« ®pic«» gjanjglafe« fortjufeben; bie 2fuf» lofuug wirb/ naebbem |ic 'ubarig burebgefeibt warben/ bi^jurXracf» n« obgebiSnllef. S?a^ 6‘vTccff