Aufsuchung von Gefässen und Nerven zum Behufe anatomisch-practischer Übungen / von Ignaz Hermann Stütz.

  • Stütz, Ignaz Hermann.
Date:
1841
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Credit: Aufsuchung von Gefässen und Nerven zum Behufe anatomisch-practischer Übungen / von Ignaz Hermann Stütz. Source: Wellcome Collection.

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    Radius, darauf eine breite seichte Rinne, welche deutli- cher als die übrigen und Fortsetzung derjenigen Furche ist, die wir schon oben gefunden haben, dann einen oder zwei aneinander liegende schmale, durch die Sehnen des M, radialis internus und M. palraaris longus hervor- gebrachte Erhabenheiten, die mittelst einer schwachem Furche von dem dritten Längenvorsprunge getrennt sind, w^elcher durch den flexor sublimis gebildet wird, endlich einen vierten Vorsprung, den M. ulnaris int. andeutend, welcher von dem vorigen durch eine etwas tiefere Furche geschieden wird. Der Radialrand dieser Gegend zeigt uns nach oben den äussern Muskelvorsprung des Ellbogenbuges, der weiter nach Aussen noch von dem M» radialis ext. long, und brev, gebildet wird, nach unten aber einen etwas schief nach ein- wärts laufenden Längenvorsprung, hervorgebracht durch die M. M, Abductor long, und Extensor brev. poll. e} Btmdwurzel und Handgegend. In ersterer ist an der Radialseite der äussern Fläche eine dreieckige Grube unterhalb des untern Endes der Arm- spindel bemerkenswerth, welche bei der Vorwärtsbewe- gung der Hand mit gleichzeitiger Abduction des Daumens besonders tief erscheint, und von zwei gegen den Rücken des ersten Daumengliedes verlaufenden convergirenden Län generhabenheiten beiderseits be^rän^t wird. als nach Aus- sen durch die Sehne des M. Ext<easi)r long. polL nach In- nen durch] die Sehne des M. Extensor brev. poll. — In der Vola manus finden wir auf dem Mittelhandkno- ches, des Daumens einen Muskelvorsprung (eminentia the- narj, und auf dem Mittelhandknochen des kleinen Fingers unterhalb des Erbsenbeins einen zweiten (eminentia hjpo- thenar) beide hervorgebracht durch die kurzen Muskeln die- ser Finoer, ferner aber drei bis vier mehr oder weniofer constante Hautfurchen, die durch die einzelnen Bewegun- gen der Finger vorzüglich bedingt sind. —