Kurtzes Hand-Büchlein und Experiment vieler Artzneyen durch den gantzen Cörper des Menschens ... Sampt lebendiger Abcontrafacteur etlicher der fürnembsten und gebräuchlichsten Kräuter, und darauss gebrandten distillierten Wassern, Krafft und Tugend / Durch ... D. Apollinarem selbs erfahren und bewehrt. Jetzund von neuem mit vielen Kräutern und Experimenten gemehret und gebessert. Sampt dem Experiment-Büchlein von zwantzig Pestilenz-Wurtzeln des ... Tarquinii Ocyori.

  • Walther Hermann Ryff
Date:
1700
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Credit: Kurtzes Hand-Büchlein und Experiment vieler Artzneyen durch den gantzen Cörper des Menschens ... Sampt lebendiger Abcontrafacteur etlicher der fürnembsten und gebräuchlichsten Kräuter, und darauss gebrandten distillierten Wassern, Krafft und Tugend / Durch ... D. Apollinarem selbs erfahren und bewehrt. Jetzund von neuem mit vielen Kräutern und Experimenten gemehret und gebessert. Sampt dem Experiment-Büchlein von zwantzig Pestilenz-Wurtzeln des ... Tarquinii Ocyori. Source: Wellcome Collection.

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    > IF a FR NEN | Bon allerhand Artzney. 1 bedeut die Sallende Sucht vnd andere böfe Geſchick⸗ lichkeit des Haupts. in | =” Die vierdte Kegel’ der Zarn der eins theils Bley⸗ farb, fo er ein weıl geſtanden ıft/ bedeut ein groife Waſſerfucht. | i Die fünffte Regel, Bin Bleyfarber Harn mie viel Koͤrnlein vnd Blaͤßlein / bevente ein Bruſtgeſchwaͤr / oder Lungenſucht · Die ſechſte Regel’ Ein Zarn Bleyfarb / vnd deß we⸗ nig / auch feiſt wie oͤl / bedeut eine Auffloͤſung natuͤrli⸗ cher Feuchte. Die ſiebende Regel / Ein Bleyfarber Zarın/des we⸗ nig vnd offt geharnet / bedeut den Kaltenſeych / vnd Verſtopffung der Blaſen. | Die achte Regel’ Ein Bleyfarber Zarn / in der , Kranckheit Pheifis genant/ zu Teutfdy/ ein Eyß der Lungen / bedeut den Todt. Die neundte Regel’ Kin Bleyfarber Harn darinnen viel Stuͤcklein erſcheinen / bedeut groffen Schinergen : der Gleych. | Die scehende Regel! Ein Bleyfarber HZarn in der Sucht Phrenefis/ beveut den Todr, Ron grünem Harn, Von geimem Zarn ſoltu mercken vierReglen/ Die’ erſte Regel Kin grüner HZarn in einen fiarefen Fie⸗ ber / bedent den Todt / fagt Iaac primo. Die ander Kegel ein gruͤner Harn von einen Kind / bedeutet den BKrampff / uͤberfluͤſſigkeit Falter Seuchte in den Ner⸗ ven. Die dritte Regel / Lin grüner Zarn / fo ſich ein enſch vmb den Magen klagt / vnd der Zarn vnden am Boden Fein Woͤlcklein hat / der bedeut / daß der Menſch Gifft getruncken. Die vierdte Regel / Ein ruͤner Zarn mit einem grünen Circkel in der Tob⸗ ucht / Phreneſt / bedeur den Todt. a Don A