Pathologie und therapie der männlichen impotenz / von dr. Victor G. Vecki v. Gyurkovechky.

Date:
1897
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Credit: Pathologie und therapie der männlichen impotenz / von dr. Victor G. Vecki v. Gyurkovechky. Source: Wellcome Collection.

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    Anatomie. Wir wollen nun die anatomischen Verhältnisse der männlichen Geschlechtsorgane in grossen Umrissen beschrei- ben und müssen behufs genaueren Studiums auf die Menge vorzüglicher anatomischer Lehrbücher verweisen. In erster Linie das Handbuch von Heule *), ferner empfehlen sich zum Studium und als Führer bei anatomischen Arbeiten neben den bei uns hochgeschätzten Lehrbüchern von Hyrtl und Langer die englischen und französischen anatomischen Atlanten* 2) und Rüdiger’s Arbeit über die Anatomie der Prostata, des Uterus masculinus und der Ductus ejaculatorii. Die männlichen Geschlechtsorgane werden in ver- schiedene Abtheilungen eingetheilt, doch tragen diese Ein- theilungen in Nichts zur Klarlegung der Verhältnisse bei; wir wollen daher einfach die einzelnen Organe der Reihe nach besprechen. Die Hoden (testes, testiculi, orchides, didymi) sind ein paarig vorhandenes eiförmiges Drüsenorgan. Zuerst müssen wir die Hüllen des Hodens betrachten, welche denselben schützen und unterstützen. Von aussen nach innen vorgehend, findet man zuerst die Aussenhaut, welche vom Perineum, von der inneren Fläche der Obenschenke], von der Wurzel des Penis und vom Mons veneris ausgehend den Hodensack b Hcnle, Handbuch der Anatomie. Braunschweig 1874. 2) Witkowshi, translated by Campbell Black. A inovable Atlas showing the positions of tlie male Organs of generation and reproduction; in: Human anatomy and Physiology. Part. VIII. Ferner: Cuyer d~ Kupff, Les Organes genitaux. Complement zu: Le corps humain.