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Credit: A. Cornelius Celsus : eine Quellenuntersuchung. Source: Wellcome Collection.
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![ebenheiten eutstanden wären: so dienen die Worte 'si non conßictatur ohne Zweifel zur Wiedergabe von Progn. 3 S. 81,17: ei öe xai yvfivoijg xovg nööag Evqiayioixo i'xo)v. . aal rag %£lQag xal xä oneXea ävcofidZcog öi£QQiiA,/ieva Kai yvf^vd, xaxöv äkvoiiöv' yäq orjfiahEi. Sollte er nicht ein si /li] äX'ÖEi in seiner Vorlage vorgefunden haben? Auffällig ist aber, daß der Text an anderen Stellen erweitert erscheint, resp. der G-edanke auf Grund einer Andeutung weiter ausgeführt ist. So beurteile ich die Bemerkungen über den Durchfall und über das Fieber. Im letzteren Falle ist offenbar eine sachgemäße Zusatzbemerkung mit dem Entlehnten verwebt: die Bezeichnung des fieberfreien Zustandes des Körpers mit dem Worte EiXmQivEg, das doch offensichtlich in seiner Vorlage gestanden hat, fehlt in unserem Hippokrates. Ist das die Art eines Laien, seine Vorlage wiederzugeben? Ich meine, dieser Sachverhalt zwingt zu der Frage, ob Celsus wirklich den Hippokrates selbst eingesehen hat, wie uns J. Ilberg glauben machen will ^). In seinem Aufsatze 'Celsus und die Medizin in ßom' heißt es, daß 'bei weitem das meiste hippokratische G-ut direkt von Celsus übernommen worden ist'. Ich bin anderer Meinung; es läßt sich nämlich der Nachweis führen, daß dem Celsus ein in die Termino- logie der späteren Zeit umgesetzter Hippokrates vorgelegen hat. In dem I.Kapitel des zweiten Buches (28, 27 f.) be- spricht der Verfasser den Einfluß, den die Jahreszeiten auf die Entstehung bestimmter Krankheiten ausüben nach Aphor. III 20 f. (IV 494). Als Krankheiten, die besonders im Früh- jahr auftreten, werden aufgezählt: lippitudines (öcpd-aZfiiai), pusulae (i^avd-fj/iaTa)^), profusio sanguinis (aifiaTog ^vaig), abscessus, quae dnoaxTniaxa Graeci nominant, bilis atra, quam (lElayxoXiav appellant^ insania {(lavia), morbus comitialis {im- krixpia), angina (xvvdyxt]), gravedines (xÖQv^ai), destillationes {xataatayfioi), morbi articulorum nervorumque (dQ&QiTixd). Dem 0 N. J. f. d. kl. Alt. 19, 391. 2) pusulae ist zu lesen. Vgl. Cels. V 28,15 (218,3): at pusulae maxime vernis temporibus oriuntur. Dazu rechnet C. die i^av&Tj[A.aza.](https://iiif.wellcomecollection.org/image/b21453123_0025.jp2/full/800%2C/0/default.jpg)