Entgegnung auf einige Bemerkungen Lubarsch's über das Referat, Neuere Arbeiten über Carcinom (dies. Centralbl., Bd. IX, S. 221) / von G. Hauser.
- Hauser, G. (Gustav), 1856-1935.
- Date:
- [1899]
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Credit: Entgegnung auf einige Bemerkungen Lubarsch's über das Referat, Neuere Arbeiten über Carcinom (dies. Centralbl., Bd. IX, S. 221) / von G. Hauser. Source: Wellcome Collection.
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![Verlag von t^nstav Fisclier in Jena. MITTEILUNGEN aus den Grenzgebieten der Medizin und Chirnraie. Herausgegeben von 0. Ang-erer (München), B. Bardeiilieiier (Köln), E. von Bergmann (Berlin), P. Bruns (Tübingen), H. Curschmann (Leipzig), V. ( zernv (Heidelberg), von Eiseisberg (Königsberg), W. Erb (Heidelberg), C. Fürsiner (Straßburg), K. (ilerhardt (Berhn), K. Bnssenbauer (Wien), A. Käst (Breslau), Th. Kocher (Bern), W. Körte (Berlin), B. U. Krönlein (Zürich), 11. Kümniell (Ham ] bnrg), 0. Leiehtenstern (Köln), W. von Leube (Würzburg), E. von Leyden (Berlin), ^ L. Lichtheim (Königsberg), 0. Madelung (Strassburg), J. Mikulicz (Breslau), B. Kauny ii (Strassburg), H. Kothnagel (Wien), H. Quincke (Kiel), L. Belm (Frankfurt a. ]\T.), B. Biedel (Jena), M. Schede (Bonn), K. Schoenborn (Würzburg), E. Sonnen bürg (Berlin), B,. Stintzing (Jena), A. Wölfler (Prag), H. von Ziemssen (MümFi'u). Redigiert von J. Mikulicz, B. Naunyn, Breslau. _ Strassburg. I Diese Zeitschrift, welche durch die genannten Leiter chirurgischer und medizinischer Kliniken ins Leben gerufen ist, soll dazu dienen, die Verständigung zwischen Chirurgie lind innerer Medizin auf ihren Grenzgebieten zu erleichtern und zu befördern. i Das Unternehmen soll vor allem einem thatsächlich bestehenden Uebelstand abhelfen. Innere Mediziner und Chirurgen teilen sich in die Beobachtung und Be¬ handlung der jenen Grenzgebieten angehörigen Krankheitsfälle. Die Verhandlungen aber über die für den operativen Eingriff zu stellenden Indikationen werden meist von den Chirurgen allem geführt. Der innere Mediziner bleibt ihnen fern und gerät nim in eine schwierige Stellung. Er sieht sich nach wie vor oft genug zur Ent¬ scheidung der Frage, ob die chirurgische Hilfe notwendig sei, berufen, und selbst wenn er sich den Ansprüchen der Chirurgie rückhaltlos fügen wollte, so fehlt ihm das Urteil darüber, wie weit diese Ansprüche eigentlich gehen. Er kann die chirur¬ gische Litteratur in hierzu ausreichender Weise nicht beherrschen. Auf den Con- gressen und Vereins Versammlungen mag es dem, der ihnen beiwohnen kann, voraus¬ gesetzt, dass er zu hören versteht, gelingen, die geltende Meinung zn erhaschen ; ; aus den den Meisten allein zugänglichen Berichten sie herauszuschälen, ist in der 1 Hegel unmögheh. j Was die Form und den Inhalt der in dieser Zeitschrift erscheinenden Arbeiten I! betrifft, so werden dieselben so abgefasst sein, dass der innere Mediziner gewisser- 1 massen für den Chirurgen, dieser für den Mediziner schreibt; beide werden aber jj bemüht sein, sich auf den allgemein ärztlichen Standpunkt zu stellen, so dass jeder i , mit dem Fortschritt gehende Arzt ihren Ausführungen mit Interesse folgen kann. 1 j Es ergiebt sich daraus, dass der innere Mediziner sich in chemische, histologische üi und physikalische Untersuchungen nicht mehr vertiefen wird, als dies zum Ver- k' ständnis des Gegenstandes unerlässlich ist; der Chirurg hingegen wird die Details :■! der operativen Technik beiseite lassen müssen. ' Die „Mitteilungen aus den Grenzgebieten der Medizin und ) Chirurgie^*^ erscheinen im Format und in der Ausstattung der ,,Beiträge zur i pathologischen Anatomie und zur allgemeinen Pathologie, heraus- ^ gegeben von Professor Dr. Ernst ZiegleP‘. Die Ausgabe erfolgt in zwang- ^ losen Heften im Umfange von 6—7 Bogen Text und 3—4 Tafeln oder entsprechendem 4' Ausgleich, welche in Bänden von etwa 40 Bogen Text und nicht über 20 Tafeln ver- i»! einigt werden. Enthält ein Band eine grössere Anzahl von Tafeln, so tritt eine ent- hI sprechende Verminderung der Bogenzahl ein, ist dagegen eine geringere Anzahl von l’l Tafeln notwendig, so wird die Anzahl der Textbogen erhöht. Der Preis eines Bandes beträgt S5 Mark. Die 3 ersten Bände liegen vollständig vor. Vom vierten Band erschien bis jetzt Heft 1 und 2. Einzelne Hefte sind, so weit der dafür bestimmte Vorrat reicht, aber nur rjj zu erhöhten Preisen, käuflich. --- 1 Bestellungen auf die »Mitteilungen« nimmt eine jede Buchhaudlmig Deutsch- i?lj Lands und des Auslandes entgegen. Die bis jetzt erschienciKin Helte können von il: einer jeden Buchhandlung zur Ansicht vorgelegt werden.](https://iiif.wellcomecollection.org/image/b30596464_0009.jp2/full/800%2C/0/default.jpg)