Volume 10

Theoretisch-practisches Handbuch der Chirurgie, mit Einschluss der syphilitischen und Augen-Krankheiten in alphabetischer Ordnung. Unter Mitwirkung eines Vereins von Aerzten und Wundärzten / herausgegeben von Dr.Joh. Nep. Rust.

  • Rust, Johann Nepomuk, 1775-1840
Date:
1830-1836
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Credit: Theoretisch-practisches Handbuch der Chirurgie, mit Einschluss der syphilitischen und Augen-Krankheiten in alphabetischer Ordnung. Unter Mitwirkung eines Vereins von Aerzten und Wundärzten / herausgegeben von Dr.Joh. Nep. Rust. Source: Wellcome Collection.

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    Olei Terebinthinae, Acidi sulplmr. fumantis ITä- Sensim misce ; post refrigerationern cum aqua calefiunt etlaven- tur donec nihil acidi libri remaneat. (Vergl. Pharm, univers. von Jourdan. T,II. p.633.) Das Linimentum sulphurico - terebinthinatum pharm, castr. Ruthen. (PetropoL 1808.) ist folgendes: ^ Ol. Terebintli. Ol. Olivar, , Acidi sulphur. 3iß* M. Es wird gegen Frostbeulen, Quetschungen, Insectenstiche u. s. w. empfohlen. T r. LINIMENTUM VOLATILE. S. den Art.: Linimen¬ tum ammoniatum. LINSENKAPSELSTICH. S. den Art.: Cataracta. LINSENMAAL. Vergl. die Art.: Lepra und Naevus. LINSENMESSER. S. den Art.: Lenticularis culter. LINSENSTAAR. S. den Art.: Cataracta. LINTEUM CARPTÜM und RASüM. S. d. Art.: C h a r p i e. LIPAROCELE (von fettig, und ityTiy, der Bruch), der Feilbruch ^ wofür sich die Zusammensetzung Lipacel e besser eignet. S. den Art.: Hernia adipös a. LIPAROMPHALOS ist gleichbedeutend mit Lipomphalus» S. diesen Artikel. LIPAROSCIRRHUS (von %i7tap6s j fettig, und G'^ipposy die krebshafte Verhärtung), s. Liposcirr/iusj s. Lipoma scirrho- sum j der Fetikrebs, die scirrhöse Fettgeschwulst. Die scir- rhöse Fettgeschwulst, d. h. ein Lipom mit der vorherrschen¬ den Neigung, in ein bösartiges, krebshaftes Geschwür über¬ zugehen, ist ein im Ganzen selten beobachteter Parasit, der die allgemeinen Merkmale des Lipoms an sich trägt und gleich¬ zeitig die Beschaffenheit des Scirrhus damit verbindet. An¬ fangs erscheint diese Geschwulst am Nacken und Rücken, als eine begrenzte, unschmerzhafte, wenig unebene , weiche, wenigstens eindrückbare, oft mit der Haut verbundene Er¬ höhung im Zellgewebe; später bilden sich daran härtere Un¬ ebenheiten, die Haut wird geröthet, schmerzhaft, mehr erha-