Ueber die Prognose von Sarkomen am Oberkiefer ... / vorgelegt von Ludwig Heinhaus.

  • Heinhaus, Ludwig.
Date:
1881
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Credit: Ueber die Prognose von Sarkomen am Oberkiefer ... / vorgelegt von Ludwig Heinhaus. Source: Wellcome Collection.

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    Prognostisch ist nur die verschiedene Zellenar welche in einem Sarkom vorliegt, namentlich insowei wichtig, als je zarter, weicher, hinfälliger einerseits un je massenhafter andererseits die betreffende Zellenfon ist, eine desto ungünstigere Prognose betreffs der Ii fectionsfähigkeit gestellt werden muss. In der Tin zeichnen sich jene aus überaus massenhaften, kleine] zarten Zellen zusammengesetzten sarkomatösen Gi schwülste sowohl durch die Rapidität ihres örtliche Wachsthums, als durch die Leichtigkeit aus, mit we eher hei ihnen die regionäre Verbreitung und die G neralisation eintritt. Man versteht hiernach, wessha insbesondere die kleinzelligen Rundzellensarkome zu d(jj gefährlichsten Geschwülsten der gesammten Gatturl gehören. Noch einmal treffen wir an dieser Stelle auf d(l Einfluss, welchen der verschiedenartige Mutterhoden d| Sarkome auf das prognostische Urtheil ausüben musl insofern er nämlich nicht allein, wie bereits erwährij die Infectionsfähigkeit eines Pseudoplasmas direkt mjij bestimmt, sondern auch insofern er auf die Structjj der im speciellen Falle vorliegenden Sarkomspecies ei|i schiedenen Einfluss hat, und da von dieser aberm» die Infectionsfähigkeit . abhängt, auf die letztere aujjJ; in indirekter Weise bestimmenden Einfluss übt. VM praktischer Wichtigkeit erscheint dieser Gedanke irf| besondere den sogenannten Melanosarkomen gegenübffi Pseudoplasmen, deren Zellenmassen (Rund- oder SpindE zellen) und gelegentlich auch deren als Stroma füngirca; des intercelluläres Bindegewebe namentlich den Gefäßsjf folgend Pigmentirung zeigen. Es kann als feststehelj betrachtet werden, dass die primären, melanotischlj, Sarkome nur von einem normaler Weise pigmentführJj