Lehrbuch der pathologischen Anatomie des Menschen und der Thiere / von Adolph Wilhelm Otto.
- Adolph Wilhelm Otto
- Date:
- 1830
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Credit: Lehrbuch der pathologischen Anatomie des Menschen und der Thiere / von Adolph Wilhelm Otto. Source: Wellcome Collection.
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![ia Chapman's Philad. Journ. the med. et physical Scienc. Vol, III. No, I. •— Boyer Traite des Malad, chir, Iline edit. T. III. S. 600 [am Oberschenkel und am Becken]. — Baldy in FothergilVs Lond. med. phys. Journ. Vol. XL. 1818. Nov. [am osse hu- meri]; — Cerutti Beschreib, der pathol. Präparate des auat. Theat. zu Leipz. S. 68, No. 332 [am osse humeri]. — Pech Osteosarcoma, ejusque speciei insignis descriptio etc. Wirceb, 1819. 4. c. III. tab. aen. [am Gesichte]. — Carmichael in IrishTransact. of the Association etc. Dublin. 1820. Vol, III. mit Abb. [am Schenkel]. — IFilliama in Lond. med. Repository, März 1822. Vol. XVII. No. 99. S. 204 [an der Tibia]. — Dietel D. de osteosteatomate. Lips. 1822. 4. c. tab. 111. aen. [am Oberschenkel]. —. Lohstein Compte rendu etc. Strasb. 1824. S. 32 [am Wadenbein und Schenkelbein, zugleich chemische Analyse rfer Geschwulst]; — Crampton in Dublin Hospital Re- ports. Vol. IV. S. 537. — Kölsch Ein Fall vom Kuochenkrebs, nebst einigen Bemer- kungen. Inauguraldissertation. Würzb. 1826. 8. mit 1 Abb.; — Graff in v. Grae- fe's und v. Walther's Journ. d. Chir. B. X. H, 1. S. 76. Taf. II. fig. 4 und 5 [am Schädel]. Über Osteosarkom der Kiefer und der Gelenke vergl. diese. 2) Vergl. Meine Seltene Beobachtungen. B. II. S. 23. — Gihson a. a. ö.; daher an mehreren Stelleu zugleich, oder wiederkehrend und mit krebsartiger Beschaf- fenheit anderer Theile verknüpft; — Pott in Phil. Transact. No.459. — Voigtel Pa- thol. Anat. B. I. S. 127. — Meckel Pathol. Anat. B.II. Abth. \, S.274 ff, — Heymann in Harless Rhein. Jahrb. B. II. St. 1. S. 74; — M'Clellan in Americ. medic, Recor- der. Vol. V. No. 4. New-York, Oct. 1822. — v. Walther a. a. O. — Salomon ia verm. Abhandl. a. d. Gebiete der Heilk. 3te Samml. Petersb. 1825, S, 237. -^ Bonfila in Journ. gen, de Me'dec. 1826. 8. 8) Zuvmlen als grosse rundliche locker anhängende Geschwülste, seltner als schwammige Auswüchse, s. z. B. v. Walther in der Salzb. med. chir. Zeitung 1813, Febr. S. 185 [am Schlüsselbein, bei einer Frau mit Schwamm der harten Hirnhaut]; zuweilen verwachsen grosse Sarkome in den VVeichgebilden mit der beuachbartea Beiuhaut eines Knochens und scheinen dann aus dieser hervorzugehen. Voigtel a. a. O. S. 124 hält die Beinhaut mit Unrecht für den gewöhnlichen Sitz des Osteo- sarkoms. 4) In diesen ist die Structur der Geschwulst von Anfang an viel lockerer und zelliger. 6) Aus diesen grossen varicosen Höhlen stürzt bei Operationen das Blut zaweilen in grosser M^nge hervor. S. Bust und Ich a. a. 0. §. 121. Endlich beobachtete man auch Fehler des Inhaltes der Knochen. Dahin gehören zuvörderst die krankhaften Veränderungen des Knochenmarkes ^); dieses fehlt bei kachektischen Menschen und Thieren wohl ganz oder ist wenigstens in geringer Menge vorhanden; — in andern Fäl- len ist es im Gegentheil in zu grossem Masse da, und durch- dringt auch wohl die sonst trockenen Knochentheile. — Seine Consistenz weicht nicht minder vom gewöhnlichen Zustande ab, indem es zuweilen zu fest, talgartig, und selbst wie fettwachs ähnlich — häufiger aber zu dünn und zu sehr mit Lymphe gemischt gefunden wird. Letzteres ist beson- ders bei der Rhachitis, dem Scorbut, der Wassersucht und andern Kachexieen der Fall. Auch in Ansehung der Farbe zeigt das Knochenmark mancherlei Abweichungen, so dass es zu blass und ganz weiss, — oder zu dunkelgelb, — von reichlicher Blutzumischung geröthet, — und in oariösen und](https://iiif.wellcomecollection.org/image/b21071147_0181.jp2/full/800%2C/0/default.jpg)