Die Schrift des Dioskurides Peri aplon farmakon : ein Beitrag zur Geschichte der Medizin / von Max Wellmann.
- Max Wellmann
- Date:
- 1914
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Credit: Die Schrift des Dioskurides Peri aplon farmakon : ein Beitrag zur Geschichte der Medizin / von Max Wellmann. Source: Wellcome Collection.
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![n 53 (256, 17), wo R das richtige teod-eloa hat, schreibt H statt yieod^elGa (so A) nicht iibel QavTio^sloa. II 99 (302, 3) hat R vvficpalag qIC'}] xaTccTtXaooe xal tcc ai- do7«, Ttiverai D. II. vhrjg III 132 (142, 3). Die ubrigen Hand- schriften haben QiCrjgy zu dem H hinzufugt. II 101 (303, 4), wo R das Richtige bietet ooov kQi^ivd-og^ die ubrigen Handschriften ogov eQE^ivUov^ konjiziert H sehr schOn oGov £Q£(ihIIov j^isyeHog. Bisweilen treffen seine Konjekturen den Nagel auf den Kopf. So schreibt H richtig (77 50 S. 264, 1) oivdv^rj fj GrvTtTrjQla gvv aXor^ xal dy.ay.i(jt y.a.1 cpoivL^iv y.al detKcoov GTr^Q/LiaTi, wo alle ubrigen Handschriften das unertraghche gvv deiCwov GTC€Q(.iaTL haben. II 137 (327, 15) jLiOQeag QiCag eiJJijGag gvv oivio yial i-iL^ag jneliri didov, wo in den ubrigen Handschriften fehlt und uberhefert ist. I 147 (168, 10) GTQaTubTrjg 6 Inl tGjv vdaTtvv fUr das iiberlieferte died, eine Konjektur, die durch D. H. vlrjg IV 101 (256, 5) bestatigt wird. H 62 (275, 17) hat H allein das richtige, von Archigenes (Gal. XHI 255 Z. 10) bestatigte xccQdaf.iov fiir yiaQdd(.ux)f.iov. So kommt es, daB H sich in seinen Konjekturen mit R beriihrt: I 66 (126, 13) uberhefern beide das richtige car de i^v^rj^iara f] ‘Aal (pXeyf.ioval jneydlaij GrjGdfxw Xeup KaxdTtXaGGe, wo FMA die Verschreibung haben q)Xeyfioval (.leydXcxig ^ Gaf.uoXeioj. In ahdern Fallen stanimt wohl die Lesart direkt aus R: so I 242 (222, 14) vevqcov fiir ovqcov der geringeren Klasse, ebenda (222, 12) ^aX6f.ieva ((iaXX6f.uva Rj fiir das verderbte xaXov^ieva von Q; denn dafi H neben A eine zweite Handschrift gehabt hat, verrat er uns I 29 (107,14), wo zu Gyivov rd (pvXXa dreaXd am Rande von erster Hand der Vermerk steht: g%olvov to avTiygacpov elyev (^ R, aber auch FM). Demnach glaube ich berechtigt zu sein, hinsichthch der Ver- wandtschaft der Handschriften folgendes Stemma aufzusteUen: 0 (s. XII) / R • \ • F (Q) M / / / • • H N V](https://iiif.wellcomecollection.org/image/b22445584_0036.jp2/full/800%2C/0/default.jpg)