Ein Fall von Riesenzellsarcom des Oberkiefers (des Antrum highmori) ... / vorgelegt von Julius Berendes.

  • Julius Berendes
Date:
1889
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Credit: Ein Fall von Riesenzellsarcom des Oberkiefers (des Antrum highmori) ... / vorgelegt von Julius Berendes. Source: Wellcome Collection.

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    22. XII. Pat. hat auf 0,01 Morphium gut geschlafen. Die Sekretion aus der Kanüle ist massig und nur ganz spärlich mit Blut untermischt. Die Tamponkanüle wird durch eine Luersche Kanüle Nr. 8 ersetzt. In der Um¬ gebung der Trachealwunde besteht etwas Hautemphysem. 24. XII. Entfernung der Canüle. Wunde ist von tadellosem Aussehen. Allgemeinbefinden gut. Noch flüssige Diät. Seit dem 26. XII. besteht aus der Trachealwunde erheblicher Foetor. Hautemphysem verschwunden. Die Trachealwunde hat sich verkleinert. Entfernung des Tampons; derselbe hat einen äusserst penetranten Ge¬ ruch. Einlegen eines neuen Tampons. Pat. spricht, aber sehr undeutlich. Feste Speisen. 29. XII. Entfernung eines Teils der Nähte. Se¬ kretion aus der Trachealwunde andauernd mässig. Husten gering, ohne blutige Beimischung. 2. I. 89. Nähte werden völlig entfernt; Hautwunde glatt geheilt. Pat. steht auf. Foetor aus der Trachea geringer. Allgemeinbefinden gut. 5. I. Aus der Trachealwunde kommt noch ab und zu etwas Luft. Die Hautwunde unter dem Augenlid zieht sich narbig ein. 7. I. Trachealwunde geschlossen. 9. I. Der Tampon wird aus der Wunde entfernt; er ist wenig übelriechend. Ein neuer Tampon wird nicht mehr eingeführt. Ausspülungen mit Kali hypermang. Allgemeinbefinden verzüglich. 12. I. Trachealwunde vollständig geheilt. Die Haut¬ wunde ist in der Gegend des Proc. zygomat. stärker eingezogen. Die Untersuchung beim Austritt des Kranken am 15. I. 89. ergiebt: Der Kranke hat sich wesentlich erholt und sieht kräftiger aus. Appetit gut.