Handbuch der Bänderlehre des Menschen / von J. Henle ... ; mit 158 mehrfarbigen in den Text eingedruckten Holzstichen.
- Friedrich Gustav Jakob Henle
- Date:
- 1872
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Credit: Handbuch der Bänderlehre des Menschen / von J. Henle ... ; mit 158 mehrfarbigen in den Text eingedruckten Holzstichen. Source: Wellcome Collection.
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![Schichten getheilt. Fig. 143. Knbchelgelenk von hinten (Vgl. Fig. 135.) Sprungbeingelenkes (Barkow). flex. hall. long:, iiber. Ursprung fius der Grube der Fibula hinter dor Kno- chelgelenkflache derselben; Inser- tion : an der binteren Flache des Sprungbeins zwischen dem lateralen Hocker des Sulcus flex. ball. 1. und dem unteren Rande der Facette des Gelenkkopfes, auf welcher das Lig. malleoli lat. post, rubt und von da eine Strecke vorwarts langs dem nnteren Rande der lateralen Gelenk- flacbe (Fig. 143). Oft fliesst dies Band, mit den oben beschriebenen schriigen Verstarkungs- fasern der binteren Kapselwand des Knochelgelenkes zusammen und diese Verstarkungsfasern zweigen sich als- dann von dem Lig. talo - fibulare post, ab. Oder es giebt langs seinem unte- ren Rande Verstarkungsfasern zur bin- teren Wand der Kapsel des binteren Zuweilen gebt es theilweise in die Scheide des M. 2. Lig. talo-tibiale posticum m. tt]7^). Fin sehr machtiges platt - cylindriscbes Band, dessen Breite (12 Mm.) % Lig. talo- nacb unten etwas zunimmt, mit vor- und riickwarts scbauenden Flacben. tlbiale p0oti Ursprung: aus einer Grube hinter der Spitze des medialen Knocbels. In- sertion : eine glatte Stelle des Sprungbeins unter der binteren Halfte der medialen Gelenkflache desselben (Fig. 144). Fig. 141. Knochelgelcnk, von vorn, der Fuss im vorderen Sprungbein- und Wiirfelbeinge- lenk cxarticulirt. (Vergl. Fig. 134). 3. Lig. talo-fibulare ant. Krause tftt 2). Dies Band entspringt zwischen dem 3. Lig. taio- gleicbnamigen binteren Bande und dem Lig. mall. lat. ant. vom lateralen Kn6- cbel dicbt vor dessen unterer Spitze und befestigt sicb neben der unteren * Spitze und vor der unteren Halfte des vorderen Randes der lateralen Gelenk- lliiohe des Sprungbeins- Es ist diinner als die hinteren Bander, 10 Mm. breit am Ursprunge und gegen die Insertion etwas breiter, meistens in zwei Abtbei- lungen geschieden (Fig. 144). J) Lig. talo-tibiale H. Meyer. 2) Lig. fibu- lae ant. W e i t b r. Lig. Jibulare tali ant. ext- Meek. Lig. Jibulare tali ant. Barkow.](https://iiif.wellcomecollection.org/image/b24759120_0183.jp2/full/800%2C/0/default.jpg)