Die Theosophie und die assyrischen "Menschentiere" in ihren Verhältnis zu den neuestan Resultaten der anthropologischen Forschung / Jörg Lanz-Liebenfels.
- Lanz-Liebenfels, Jörg, 1874-1954.
- Date:
- [1907?]
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Credit: Die Theosophie und die assyrischen "Menschentiere" in ihren Verhältnis zu den neuestan Resultaten der anthropologischen Forschung / Jörg Lanz-Liebenfels. Source: Wellcome Collection.
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![maculosa) der Ursäuger im Igel *) (erinaceus europaeus) und der Urprimat im Koboldmaki (Tarsius spectrum) er- halten. Gerade diese drei Tiere, Salamander, Igel (Spitz- maus, Ratte, Wiesel) Maki [Plattermaki, Fledermäuse] spielen in den Sagen und Spekulationen der Alten eine wichtige Rolle. Die Abbildung eines solchen altertümlichen Men- schenwesens auf dem Knochenstück von Maz-d’Azil**), mit spitzer Schnauze, flacher Stirn lässt allerdings auf eine derartige Urform zurückschliessen. Genau denselben Typus weisen aie bereits besprochenen Menschentiere aus der Höhle vo Altamira auf. Ebenso wird von der modernen Wissenschaft zuge- geben, dass die niederen Rassen Hinabentwickelungen sind! Ist das nicht der biblische Luzifer, der von seiner göttlichen Höhe hinabstürzt, ist das nicht der althoch- deutsche „niderrise“ ?! Denn unsere germanischen Vor- fahren waren aufgeklärtere Theologen als sogar unsere radikalsten Freidenker. Der Teufel war ihnen nicht das ungreifbare, gespenstische Schreckbild, das heutzu- tage so ausgiebig zu Erpressungen ausgebentet wird. Er war ihnen, nach der althochdeutschen Bezeichnung zu schliessen, der gesunkene Mensch! Dieser Ansicht pflichtet auch St ratz bei, wenn er sagt: „Vom phylogenetischen Standpunkt aus unterliegt es keinem Zweifel, dass die schwarze Rasse durch die einseitige Verstreckung der Kiefer und Zähne im Be- griöe war, einen ähnlichen Seitenweg vom menschlichen Hauptstamm aus anzuschlagen, wie ihn vor uralter Zeit die anthropomorphen Rassen genommen haben.“ *) Z. B. Herodot, IV, 191, wo er von Zweibeinigen „Wie- seln“ spricht, Ausserdem die vielfachen Ortsnamen mit diesen Tieren als Composita; v. Perz macht aufmerksam, dass in solchen Orten immer Reste einer urrassigen Bevölkerung nachzuweisen sind. **) L’Anthropologie, XIV, 531.](https://iiif.wellcomecollection.org/image/b24865540_0035.jp2/full/800%2C/0/default.jpg)