Handbuch der pathologischen Anatomie / von Johann Friedrich Meckel.

Date:
1812-1818
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Credit: Handbuch der pathologischen Anatomie / von Johann Friedrich Meckel. Source: Wellcome Collection.

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    I 755 Allgemeinen, dafs man alle möglichen Stufen und Zusammensetzungen beobachtet hat. Bei noch größerer Annäherung an den normalen Zustand ist nur die normale Zahl der Phalangen vermindert. So fand Prochaska1) mehrere Finger an derselben Hand nur aus ei- ner, andre nur aus zwei. Phalangen gebildet, Saviard1) an der Stelle aller Finger und Zehen nur kleine, knopfäiinliehe Fortsätze. Diese Bedingung ist oft mit Mangel eini* ger Finger oder Zelten zusammengesetzt. So z. B. sähe Ray ger0) statt der Finger und Ze- lteu überall nur drei, um die Hallte zu kurze Spitzelten; Noch weniger abnorm ist die Verwachsung der Finger und Zehen. Sie hat verschicdue Grade, sowohl in Iliusichl auf Intensität als Extensität. In eVstcrer Hinsicht erstreckt sich die Ver- wachsung entweder nur auf die Haut oder auch bis auf die Knochen. Von der letztem regel- widrigsten Bildung führen D e s s a i x °) und B eruier p) Beispiele an. Der ersiere sähe ein Kind, dessen beide Hände nur zwei Fleischmas- sen darstellteu, über deren vordem Rand ein ununterbrochener Nagel verlief. Durch Schnitte durch die gemeinschaftliche Knorpelmasse aller Finger wurden füuf völlig bewegliche Finger , , • , l) Atin. ac. 1784- f 3- m) Obss. chir. p. ßog; n) Epb. n. c. d. IT. a. VI. app. p. jr0. obs. 54, o) Roux j. de ui. t. 14. p. 273. 645. p) H, de l’ac. des sc. 1727. p. 22. 48 .