Ueber den Eintritt der Samenzellen in das Ei : ein Beitrag zur Physiologie der Zeugung / von F. Keber = De spermatozoorum introitu in ovula : additamenta ad physiologiam generationis / autore Gotthardo Augusto Ferdinando Keber.

  • Keber, F. (Ferdinand), 1816-1871.
Date:
1853
Catalogue details

Licence: Public Domain Mark

Credit: Ueber den Eintritt der Samenzellen in das Ei : ein Beitrag zur Physiologie der Zeugung / von F. Keber = De spermatozoorum introitu in ovula : additamenta ad physiologiam generationis / autore Gotthardo Augusto Ferdinando Keber. Source: Wellcome Collection.

Provider: This material has been provided by The Royal College of Surgeons of England. The original may be consulted at The Royal College of Surgeons of England.

    7/136
    as 0 r tt) 0 r t. ■^ttum ift ein 3al)r »crfloffen, feit it^ in i>cn »on mit ttcranögejebenen Sei-- trägen jur ^(natomie unb $^i)fiotogie ber Seic^ttiiere mehrere, aU t)Dll= gütig in bie Siffenf^aft reci^irte nnb burc^ bie »ic^tigften 3(utoritäten fanftionirte 5tnft(^ten über bie fogenannten Saffergefä^e, baö )?afunenft)ftem unb bab Sojanuö’fc^e Organ ber 3(cebtraten ju befärn^fen nii(^^ beranta^t fanb; nnb fc^on lieber füt)le ic^ mi(^ gebrungen, mit einer 8(j^rift bor bie Oeffenttic^feit ju treten nnb barin einen ©egenftanb bon meit t)b(>erer unb umfaffenberer ^ebeutung ju erörtern, @etbi^ werben bie meiften ßefer ^ö(^li(^ erftaunen, wenn fie erfahren, ba^ ic^ ben bollftänbigen unb burc^ un5äf)lige 33eoba^^tungen berbürgten 33eweiö ju tiefem beabft(^tige, bag bei jeber tt)ierifc^en Befruchtung bie «Sbermatojoiben in baö di einbringen, innerhalb be^ 2)otterö fuh auflöfen unb in ^erne verfallen nnb baburch in bie @äftemaffe beö fünftigen Organibmu0 übergehen! — 3(h fühle tief baö @ewicht biefer fühnen Behauptung, wobnreh ich ^orpphäf« ber Siffenfehaft in SÖiberfpruch gerathen mu^, bon benen mancher fich berfucht fühlen wirb, meine «Schrift ob fotcher Slbfurbität ungelefen bei Seite ju werfen ober hbchÜ^nO ju ben Äuriofitäten in ber Siffenfehaft ju rechnen, Ooch ich muf auch wie in ber dinleitung ^u meiner oben genannten Schrift, bringenb bitten bem Urtheite nicht borjugreifen, fonbern borher unpartheiifch ju prüfen unb meine, anfeheinenb fo boreilige Behauptung mit bem, bon mir al^ SJtotto gewählten, 3tu^ fpruepe beO großen Bh^Ibfophen nnb 0laturforf^erö 5(riftotele0 ju entfchulbigen. 3th habe bie Olicptigfeit meiner Beobachtungen an wenigften^ 2000 diern mit Sorgfalt nnb gewiffenpaftem ö^pvüft unb bie wieptigften Xpeile berfelben burep brei meiner piefigen Kollegen fonftatiren laffen, 3<P glnnbe baper ein Oteept 511 ber Bitte ju haben, ba^ man miep niept ungepÖrt berbamme.